KREIS KLEVE Sportabzeichen-Wettbewerb der Voba gibt’s wieder ab 2022

KREIS KLEVE · Der Wettbewerb der Volksbanken setzt dieses Mal aus. Veranstalter planen eifrig fürs nächste Jahr. Knapp 500 Menschen aus dem Kreis Kleve haben in der Vergangenheit am Sportabzeichen-Wettbewerb teilgenommen.

 Lutz Stermann, Vorsitzender des Kreissportbund Kleve.

Lutz Stermann, Vorsitzender des Kreissportbund Kleve.

Foto: Evers, Gottfried (eve)

„Wir suchen die Fittesten!“, heißt es im Kreis Kleve regelmäßig, wenn die Volksbanken an der Niers und Kleverland sowie der Kreissportbund zum alljährlichen Sportabzeichen-Wettbewerb einladen. Für dieses Jahr sollte es einige spannende Neuerungen im Veranstaltungskonzept geben. Coronabedingt wurde nun entschieden, den Wettbewerb ins nächste Jahr zu verschieben. Die entsprechenden Planungen laufen aber bereits auf Hochtouren.

„Knapp 500 Menschen aus dem Kreis Kleve haben in der Vergangenheit am Wettbewerb teilgenommen. Die Förderung der Gesundheit ist und bleibt ein wichtiges Thema!“, sagt Wilfried Bosch, Vorstandsmitglied der Volksbank an der Niers. Frank Ruffing, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Kleverland, ergänzt: „Das gemeinsame Sportabzeichen stärkt nicht nur die persönliche Fitness, sondern auch das Gemeinschaftsgefühl in den teilnehmenden Betrieben und Vereinen. Mit einigen Neuerungen wollen wir daher zukünftig noch mehr Sportbegeisterte aus der Region erreichen.“

Das Prinzip des Wettbewerbs: Betriebe und Vereine stellen sich gemeinschaftlich als Team den vielseitigen sportlichen Herausforderungen, sammeln Sportabzeichen und konkurrieren um die Siegprämie sowie den Titel des fittesten Teams. Dabei stehen erfahrende Übungsleiterinnen und -leiter beim Training und bei der Abnahme des Sportabzeichens zu Seite. „Teilnehmen kann jede Firma, Behörde oder Verein und selbstverständlich auch Hilfsorganisationen wie die Feuerwehr oder die DLRG“, erklärt Lutz Stermann, Vorsitzender des Kreissportbund Kleve.  „Eine Mitgliedschaft in einem Sportverein ist dabei nicht notwendig.“

„Die Leistungsanforderungen der Sportabzeichen sind mit ein wenig Training für alle zu schaffen“, betontManrico Preissel, Regionaldirektor der AOK Rheinland/Hamburg, die erstmals als Initiator mit von der Partie ist. Innerhalb der Kategorien Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit und Koordination können sich die Teilnehmenden ihre Übungen selbst aussuchen. Dabei wird es auch möglich sein, eine der klassischen Sportarten durch eine Alternative wie Fußball, Tischtennis oder Radfahren zu ersetzen.

Als besondere Neuerung wird es im Rahmen des Wettbewerbs ab dem nächsten Jahr die sogenannten „Sportabzeichen-Tage“ geben, an denen mit Unterstützung von Helfern der lokalen Sportvereine in der Gemeinschaft für das Sportabzeichen trainiert werden kann. Sogenannte „Versorgungsstationen“ mit Obst, Müsli und Getränken werden von Edeka Brüggemeier ausgestattet und sollen die Tage zu einem kleinen Erlebnis werden lassen. In jedem Fall können sich die Sportbegeisterten des Kreises auf einen spannenden und abwechslungsreichen Wettbewerb in 2022 freuen. 

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