In der Messe Kalkar So wird das Corona-Impfzentrum im Kreis Kleve

Kreis Kleve · Der Kreis Kleve hat seine Pläne für das Impfzentrum in Kalkar vorgestellt. Die Botschaft ist klar: Zum 15. Dezember will man einsatzbereit sein. Noch sind nicht alle Fragen geklärt – etwa zur Anreise per ÖPNV. Unterstützung gibt es von Parookaville-Macher Bernd Dicks.

 Lutz Rauscher, Ruth Keuken, Landrätin Silke Gorißen, Jürgen Baetzen und Bernd Dicks (von links) stellten das Konzept für das Impfzentrum vor.

Lutz Rauscher, Ruth Keuken, Landrätin Silke Gorißen, Jürgen Baetzen und Bernd Dicks (von links) stellten das Konzept für das Impfzentrum vor.

Foto: Markus van Offern (Markus van Offern)/Markus van Offern (mvo)

Dass das Impfzentrum in die Messehallen des Wunderland Kalkar kommt, ist schon seit einigen Tagen bekannt. Nun hat der Kreis Kleve in einer Pressekonferenz seine genauen Pläne vorgestellt. „Kalkar ist nicht der einzige Standort, den wir geprüft haben“, sagte Landrätin Silke Gorißen. „Aber es ist der einzige Standort, der die Bedingungen erfüllt hat.“ Es habe klare Vorgaben gegeben: Die Halle sollte über eine entsprechende Größe verfügen und modular erweiterbar sein, auch Parkraum, Brandschutzbestimmungen und Sicherheitsvorkehrungen mussten berücksichtigt werden. Das Impfzentrum muss außerdem über einen längeren Zeitraum zur Verfügung stehen – derzeit geht man mindestens von Ende Juli 2021 aus, eine Verlängerung sei möglich. Und schließlich habe man auch das Gebot der Wirtschaftlichkeit berücksichtigen müssen, sagt Gorißen. Bund und Land zahlen am Ende.