Kreis Kleve Jahrgang 1941 bekommt Corona-Impfungen

Kreis Kleve · Das Impfen im Kreis Kleve geht weiter: Nun erhalten diejenigen Personen Post aus dem Kreishaus, die zwischen dem 1. Februar und dem 31. Dezember 1941 geboren sind.

 Der nächste Jahrgang ist beim Impfen an der Reihe.

Der nächste Jahrgang ist beim Impfen an der Reihe.

Foto: dpa/Marijan Murat

Gut 2300 Anschreiben werden in den kommenden Tagen ihre Adressaten erreichen, heißt es in einer Mitteilung. „Neu ist, dass die aufgrund ihres Alters impfberechtigten Personen nun gemeinsam mit dem Lebenspartner – unabhängig von deren Alter – eine Schutzimpfung bekommen können“, sagt Landrätin Silke Gorißen. Diese Corona-Schutzimpfungen können für die Impfstellen Kalkar und Geldern des Impfzentrums Kreis Kleve vereinbart werden.

Die Personen, die nun Post bekommen, können ab Dienstag, 6. April, ihre Impftermine vereinbaren – und zwar gleichzeitig für sich selbst und gegebenenfalls den Lebenspartner. Die Vereinbarung der Termine ist ausschließlich über die Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein möglich, und zwar online unter www.116117.de oder täglich von 8 bis 22 Uhr unter der kostenfreien Telefonnummer 0800 116 117 01. Dort werden direkt beide erforderlichen Impftermine vereinbart. Die Termine werden schriftlich bestätigt. Am Impfzentrum oder beim Kreis Kleve können keine Termine vergeben werden.

Am Impf-Tag werden verschiedene Unterlagen benötigt. Neben der Terminbestätigung sind dies der Personalausweis, gegebenenfalls der Allergiepass sowie die Formulare, die die impfwillige Person per Post erhält. Im Impfzentrum besteht die Möglichkeit, offene Fragen zur Impfung mit einem Arzt zu besprechen. Als Nachweis über die Impfung erhalten die geimpften Personen dann im Impfzentrum eine Bescheinigung.

Landrätin Silke Gorißen informiert die Bürger in ihrem Anschreiben darüber, dass sie eine Begleitperson zum Impfzentrum mitbringen können. Für den Fall, dass die impfwillige Person nach der Terminvereinbarung in ihrem Umfeld niemanden findet, der ihn oder sie zum Impfzentrum bringt, listet das Schreiben die konkreten Ansprechpartner in den 16 Kommunen im Kreisgebiet auf, die über mögliche Hilfs- und Transferangebote der Kommunen informieren.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort