Kleve „Kreis hat sich gut verkauft“

Kleve · KreisKleve Gestern Abend ging in Rheinberg die 4. Niederrheinische Touristik- und Freizeitmesse zu Ende – und zwar unter großer Beteiligung der Kommunen des Kreises Kleve. Kleves RP-Redaktionsleiter Jürgen Loosen unterhielt sich mit Kreis-Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers über die Präsentation.

Kreis Kleve Gestern Abend ging in Rheinberg die 4. Niederrheinische Touristik- und Freizeitmesse zu Ende – und zwar unter großer Beteiligung der Kommunen des Kreises Kleve. Kleves RP-Redaktionsleiter Jürgen Loosen unterhielt sich mit Kreis-Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers über die Präsentation.

Messe-Tage in Rheinberg: Welches Fazit zieht die Wirtschaftsförderung ? Wurden die Ziele erreicht?

Hans-Josef Kuypers Ja, auf jeden Fall. Von 16 Kommunen waren zwölf vertreten – am Abend man blickte in abgespannte, aber zufriedene Gesichter. Die Tourismusförderer waren von ihrem Tun überzeugt – und wir schließen uns dem an.

Was war anders als zuvor?

Kuypers Vieles. So bereits der Startschuss. Als sich die Landräte und Schirmherren Wolfgang Spreen und Ansgar Müller beim ersten Messe-Rundgang für die Fotografen in einen Roadster setzten, war die Besucher-Frequenz überzeugend. So sollte es bleiben. Rheinberg wurde zweifelsfrei angenommen. Die Messe-Präsentationen lockten mehr als sonst mit Erlebnisreichtum. Das galt für die Spargelstecher aus Walbeck ebenso wie für die Idee der Draisine zwischen Kleve und Kranenburg und die Grüne Couch der Straelener. Der Kreis Kleve hat sich was einfallen lassen und sich wirklich gut verkauft.

Welche Wirkung darf man von einem solchen Messe-Auftritt erwarten?

Kuypers Da denken wir Wirtschaftsförderer in zwei Richtungen. Messe-Gäste aus dem Kreis werden Gründe gefunden haben, warum die Übernachtungszahlen zwischen Schwanenburg und Geldertor in den letzten 20 Jahren von 290000 auf 720000 angestiegen sind. Und die Gäste aus den Ballungsräumen dürften erfahren haben: Kreis Kleve – das ist Vielfalt mit Magnetwirkung.

(RP)
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