Pandemie-Folgen in Kranenburg Wegen Corona sind weniger Hunde im Tierheim

Kranenburg-Mehr · Die Pandemie beschert dem Tierheim in Mehr ruhige Zeiten. Quarantäne-Bestimmungen verhindern, dass die Mitarbeiter nach Spanien reisen, um Hunde aus Tötungsstationen zu holen. Futterspenden werden trotzdem benötigt.

 Die ehrenamtliche Mitarbeiterin Birgit Groenewald mit Vanya, einem von rund 50 Hunden, die im Tierheim auf neue Besitzer warten. Die elfjährige Hundedame hat es aufgrund ihres relativ hohen Alters schwer, vermittelt zu werden.

Die ehrenamtliche Mitarbeiterin Birgit Groenewald mit Vanya, einem von rund 50 Hunden, die im Tierheim auf neue Besitzer warten. Die elfjährige Hundedame hat es aufgrund ihres relativ hohen Alters schwer, vermittelt zu werden.

Eine ungewohnte Stille liegt über dem großen Außengelände des Tierheims Kranenburg mitten in der Düffelt. In den Gehegen, in denen sonst mehr als 100 Hunde auf einen neuen Besitzer warten, sind derzeit nur rund 50 Tiere versammelt. Die Mitarbeiter sind in Kurzarbeit. Auch sonst ist wenig los: Kaum jemand fährt vorbei, um die Hunde zu einem Spaziergang auszuführen. Das ist derzeit leider nicht gestattet. Der Grund für all das ist die Corona-Pandemie.