Kleve Kommentar: FC-Führungsriege verdient eine neue Chance

Kleve · Kosten für die Erweiterung des Museums Kurhaus, Verfahren Rathausbau, Minoritenplatzbebauung – die Stadt Kleve bewegt sich aktuell nicht gerade auf dem Höhepunkt ihres Schaffens. In Sachen Marketing läuft derzeit einiges nicht optimal. Diese Phase hat der 1. FC Kleve derzeit hinter sich gelassen.

Kosten für die Erweiterung des Museums Kurhaus, Verfahren Rathausbau, Minoritenplatzbebauung — die Stadt Kleve bewegt sich aktuell nicht gerade auf dem Höhepunkt ihres Schaffens. In Sachen Marketing läuft derzeit einiges nicht optimal. Diese Phase hat der 1. FC Kleve derzeit hinter sich gelassen.

Die Zeit, in der sich jeder, der sich in dem Verein engagierte, als Depp von Kleve fühlen musste, ist Geschichte. Einige Personen, die mal beim 1. FC Kleve an herausragender Stelle aktiv waren, sind seit geraumer Zeit bei der Spitze der Klever Stadtverwaltung in die Ablage "Nicht mehr grüßen" einsortiert worden. Teilweise sicherlich nicht grundlos — aber diese handelnden Personen sind nicht mehr da.

Der Insolvenzverwalter wünscht sich eine zweite Chance für den Klub, die aktuelle Führungsriege verhält sich derzeit so, als habe sie diese auch verdient. Als es um den Zuschuss für den Stadionbau ging, hatte die Verwaltung an jeder Ecke darauf hingewiesen, dass der Verein seine Hausaufgaben nicht gemacht habe. Beim Versuch, eine Beschwerde gegen das Insolvenzverfahren einzureichen, könnte man nun denken — klassischer Fall von: Hausaufgaben auch nicht gemacht — zumindest in der Klever Rechtsabteilung. PETER JANSSEN

(RP/ac)
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