Konzert Klever Singgemeinde mit Haydns „Schöpfung“

Kleve · Das berühmte Oratorium von Haydn wird am 10. September in Emmerich und dann am 11. September in Kleve in der Christus-König-Kirche aufgeführt.

 In der Emmericher Aldegundiskirche tritt die Klever Singgemeinde mit der „Schöpfung“ zuerst auf.

In der Emmericher Aldegundiskirche tritt die Klever Singgemeinde mit der „Schöpfung“ zuerst auf.

Foto: Markus van Offern (mvo)

(mgr) Die Singgemeinde Kleve wird ihr nächstes Konzert zuerst in Emmerich geben: Am Samstag, 10. September, 19 Uhr wird „Die Schöpfung“ von Joseph Haydn in der Aldegundis-Kirche erklingen. Tags drauf, am Sonntag, 11. September, folgt ab 17 Uhr das Konzert in der Christus-König-Kirche in Kleve. Die abschließenden Proben sind in der Hochschule Rhein-Waal auf dem Campus Cleve.

Die Alt-Solo-Partie der Schöpfung wird Katharina Hövelmann aus dem Chor übernehmen,  Gabriele Natrop-Kepser (Sopran), Vincent Kepser (Tenor), Andreas Elias Post (Bass) und die Camerata Louis-Spohr ergänzen mit der Chorgemeinschaft St. Christophorus Emmerich das Ensemble der Singgemeinde, so Dirigent Stefan Burs, der die Gesamtleitung innehat.

Joseph Haydns Oratorium „Die Schöpfung“ mit seinem Loblied auf die Erschaffung der Erde drücke wie kaum ein anderes Werk unumwunden freudestrahlend, detailverliebt die Dankbarkeit über den Lebensraum des Menschen aus, hieß es jüngst zur Aufführung des Oratoriums in der Elbphilharmonie: Die Schöpfung Gottes sei hier Anlass weder zu Demut und reumütiger Einkehr noch zu kritischer Betrachtung, sondern zu ungehemmter, der Schönheit und Zweckmäßigkeit der Welt zugewandter Lebensfreude, so die Hamburger zu Haydns Werk. Eine Freude, die weder moralisierend noch mahnend, sondern ein großer Lobgesang ist, die Wunder der Natur zu schätzen und nicht aus den Augen zu verlieren. Eine  Lebensfreude, die in schwierigen Zeiten vielleicht Not tut und zuerst in Aldegundis und dann in Christus-König erklingen wird.

„Eingeladen sind auch Menschen, denen der Kauf einer Konzertkarte schwerfällt. Sprechen Sie uns einfach an“, sagt Schatzmeistern Annie Kuster-Agelink. Die Karten kosten 25 Euro, sie gibt’s u.a. bei der Buchhandlung Hintzen.

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