Kreis Kleve Kommandeur zu Gast im Kreishaus

Kalkar · Landrätin Silke Gorißen traf sich mit Generalleutnant Thorsten Poschwatta im Kreishaus. Vor wenigen Wochen hatte Poschwatta sein Amt als neuer Kommandeur der von-Seydlitz-Kaserne Kalkar angetreten.

 Landrätin Silke Gorißen dankte Generalleutnant Thorsten Poschwatta, dem neuen Kommandeur der von-Seydlitz-Kaserne, für die Hilfe der Soldaten bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie.

Landrätin Silke Gorißen dankte Generalleutnant Thorsten Poschwatta, dem neuen Kommandeur der von-Seydlitz-Kaserne, für die Hilfe der Soldaten bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie.

Foto: Kreis Kleve

Die langjährige Zusammenarbeit zwischen dem Kreis Kleve und der Luftwaffe in Kalkar wurde im Laufe der fast zweijährigen Corona-Pandemie noch deutlich intensiver. Generalleutnant Thorsten Poschwatta, seit wenigen Wochen Kommandeur Zentrum Luftoperationen, besuchte jetzt Landrätin Silke Gorißen in Kleve. Seit Ende November unterstützen erneut Soldaten das Gesundheitsamt des Kreises Kleve sowie die Städte und Gemeinden bei der Kontaktpersonen-Nachverfolgung.

Der erste Einsatz der Bundeswehr im Gesundheitsamt hatte acht Monate gedauert und endete im Sommer des vergangenen Jahres. „Ich danke Ihnen sehr für die wertvolle Unterstützung der Bundeswehr – auch und ganz besonders während der Pandemie“, betonte Landrätin Silke Gorißen. „Es ist hilfreich und wichtig, dass wir uns hier vor Ort gut kennen. So können wir – wie jetzt bei Ihrer aktuellen Unterstützungsanfrage – schnell reagieren“, sagt Generalleutnant Thorsten Poschwatta bei seinem Besuch.

Vor wenigen Wochen hat Generalleutnant Thorsten Poschwatta sein Amt als neuer Kommandeur des Zentrum Luftoperationen in der von-Seydlitz-Kaserne Kalkar übernommen. Jetzt besuchte er die Bürgermeister der beiden Garnisonskommunen Britta Schulz aus Kalkar und Rainer Weber aus Uedem. Bei beiden Bürgermeistern bedankte er sich für die angenehme Aufnahme am Niederrhein. „Schon im Zuge meiner Übernahme konnte ich erleben, wie hoch die Verbundenheit der Städte und Gemeinden mit ‘ihrer Luftwaffe‘ ist“, sagt Poschwatta.Bürgermeister Weber lobte die besondere Bedeutung, die von den Dienststellen auf dem Uedemer Paulsberg ausgeht. So betonte er das über viele Jahre gewachsene, vertrauensvolle Verhältnis zwischen der Gemeinde und der Luftwaffe: „Dieses besondere Verhältnis wird von den Bürgern seit Jahrzehnten gelebt.“ Auch Britta Schulz betonte, dass die Soldaten durch und durch zum gesellschaftlichen Leben gehören: „Dies ist bei zahlreichen gemeinsamen Veranstaltungen in der Vergangenheit immer deutlich geworden.“ Sie hoffe, dass im Sommer ein solcher Austausch wieder möglich werde.

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