Kleve Weitere Fassaden in der Innenstadt saniert

Kleve · Für die Modernisierungsmaßnahmen in der Klever Innenstadt stehen auch weiterhin Fördermittel bereit.

 In der Innenstadt werden momentan viele Modernisierungsmaßnahmen an Fassaden durchgeführt.

In der Innenstadt werden momentan viele Modernisierungsmaßnahmen an Fassaden durchgeführt.

Foto: Evers, Gottfried (eve)

(RP) Die Klever Innenstadt macht sich weiter fit für die Zukunft. Im Rahmen des Fassaden- und Hofflächenprogramms des Integrierten Handlungskonzeptes Innenstadt Kleve wurden gleich mehrere Fassadensanierungen gefördert. Ob Schloßtorstraße, Stechbahn, Große Straße oder Hagsche Straße: Quer verteilt durch die Klever City haben Hauseigentümer das Fassaden- und Hofflächenprogramm in Anspruch genommen. Darüber freut sich Citymanagerin Anke Sandkamp: „Das Ergebnis zeigt, dass immer mehr Immobilienbesitzer das Förderprogramm auf dem Schirm haben, wenn sie sich entscheiden, der Fassade einen frischen Anstrich zu verpassen, das Dach erneuern zu lassen oder eine Umgestaltung des Innenhofs vorzunehmen.“

In der Hagsche Straße haben sich beispielsweise gleich mehrere Eigentümer entschieden, auf die Fördermittel, die im Rahmen des Integrierten Handlungskonzeptes Innenstadt Kleve zur Verfügung stehen, zuzugreifen. So hat ein Ladenlokal eine moderne Fensterfront erhalten und auch ein anderes Gebäude von Fassadenanstrich über -gestaltung bis hin zur kompletten Dachsanierung eine intensive Auffrischungskur erfahren.

Derzeit befinden sich in verschiedenen Teilen der Klever Innenstadt weitere Maßnahmen in der Umsetzungs- bzw. Vorbereitungsphase. Und auch für den weiteren Verlauf des Projekts stehen noch Fördermittel bereit, kann Anke Sandkamp bestätigen und fordert sogleich zu deren Nutzung auf: „Wer Interesse am Fassaden- und Hofflächenprogramm hat, kann das Citymanagement gerne zwecks einer kostenlosen Modernisierungsberatung kontaktieren – telefonisch unter 028217115656 oder per E-Mail an citymanagement@kleve.de.“ Die Beratungsgespräche werden gemeinsam mit dem Modernisierungsberater Martin Eiselt durchgeführt.

Es werden bis zu 50 Prozent der Gesamtkosten kofinanziert. Die Höchstfördersumme liegt dabei bei 12.500 Euro oder bei maximal 60 Euro pro Quadratmeter zu sanierender Fläche. Als Mindestinvestition für ein Vorhaben sind Gesamtinvestitionen von 2.000 Euro erforderlich.

(RP)
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