Zukunftswerkstatt Wie gelingt die Verkehrswende in Kleve?

KLEVE · Das Ziel lautet: Mehr Strom für das Auto – mehr Platz für die Fahrräder. Die Teilnehmer der Zukunftswerkstatt von Rheinischer Post und Volksbank Kleverland machten Vorschläge, wie das umgesetzt werden könnte.

  Schüler der Grundschule an den Linden kreuzen die Lindenallee. Einiges wurde bereits für Radler getan, es gibt aber auch noch Nachholbedarf.

Schüler der Grundschule an den Linden kreuzen die Lindenallee. Einiges wurde bereits für Radler getan, es gibt aber auch noch Nachholbedarf.

Die Stadt Kleve muss bis zum Jahr 2045 auf ein Zwanzigstel des CO²-Ausstoßes aus dem Jahr 1990 kommen. Diese gesetzlich verankerte Vorgabe ist nicht zu erreichen ohne die Verkehrswende – das machte jüngst Kleves Klimamanager Christian Bomblat im Ausschuss für Klima-, Umwelt- und Naturschutz deutlich. Dafür ist ein Umdenken nötig: Weniger Verbrennermotoren, mehr Bus und Bahn, mehr Radverkehr. Auch die Kommunen am Niederrhein sind gut beraten, den Bürgern entsprechende Angebote zu machen. Wie ist der Status Quo und was muss noch getan werden für die Verkehrswende? Über diese Frage diskutierten Experten bei der Zukunftswerkstatt von Rheinischer Post und Volksbank Kleverland.