Verdi-Streik und Müll in Kleve Stehen gebliebene Tonnen wurden von den USK abgefahren
Kleve · Die Müllfahrzeuge der Umweltbetriebe der Stadt Kleve haben die Bezirke abgefahren, die vom Verdi-Streik betroffen waren. Rückstau soll damit aufgeholt sein.
Die Müll-Lastwagen der Umweltbetriebe waren am Freitag, 24. März, unter anderem in Donsbrüggen unterwegs, an der Kapuzinerstraße und am Treppkesweg in Kleve. „Freitagabend sollte es keine Tonnen mehr geben, die wir nicht abgefahren haben“, sagte Michel Großdonk von den Umweltbetrieben der Stadt Kleve (USK). Er sei sicher, dass alle Mülltonnen, die wegen des Streiks zunächst stehen geblieben sind, in der Woche auch geleert werden konnten. „Einzelne Tonnen, die wieder reingeholt wurden, konnten wir zwar nicht abfahren, weil sie nicht mehr an der Straße stehen – aber das sollte die Ausnahme sein“, sagte Großdonk mit Blick auf die Gefäße, die von den Bürgern wieder reingeholt wurden. Damit sei der Rückstau bei der Abfuhr der Klever Mülltonnen durch den Streik aufgeholt. Er hoffe, dass die Klever Bürger jetzt keine weiteren Unannehmlichkeiten mit der Müllabfuhr haben.
