Tier war ausgebüxt Wasserschutzpolizei rettet Kalb aus dem Rhein

Kleve/Spyck · Das Kalb Annie ist seinem Besitzer ausgebüchst und im Rhein schwimmen gegangen. Polizeibeamte halfen dem Landwirt beim Einfangen. Dem Tier geht es wieder gut.

 Annie hat das aufregende Abenteuer offensichtlich gut überstanden.

Annie hat das aufregende Abenteuer offensichtlich gut überstanden.

Wie die Pressestelle der Polizei Duisburg am Mittwochmittag mitteilte, ist am Dienstagnachmittag ein viereinhalb Monate altes Kälbchen beim ersten Weidegang im Kreis Kleve ausgebüxt. Über Straße, Feld und Wiese steuerte es den Rhein (Kilometer 857) bei Spyck an „und wollte allem Anschein nach erste Schwimmversuche an der Grenze zu den Niederlanden starten“, so der Polizeibericht. Der Besitzer des Kälbchens, ein Landwirt, entdeckte bei der Suche in der Nähe ein Streifenboot der Wasserschutzpolizeiwache Emmerich und wählte den Notruf. Die Beamten konnten das schwimmende Tier anschließend unbeschadet wieder in Richtung Ufer lotsen.

Laut dem Milchbauern geht es dem Tier namens Annie „nach ihrer sprichwörtlichen Grenzerfahrung wieder richtig gut“, so die Polizei. Der Landwirt möchte mit Annie in den nächsten Tagen einen weiteren Versuch auf der Weide wagen – dann hoffentlich ohne Hilfe der Wasserschutzpolizei.

(RP)
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