Als Ersatz erhielt die „Szene“, die sich dort regelmäßig traf, den Container aus der Jülicher Straße. Der Treffpunkt Jülicher Straße ist damit aufgehoben. Der Container wurde hinter das alte Verwaltungsgebäude der Bahn mit Blick auf das neue Asylantenheim im ehemaligen Postgebäude platziert. Der Treffpunkt habe seit einigen Wochen seinen Betrieb aufgenommen, bestätigte Stadt-Sprecherin Katrin Berns. Susanne Sievert (Grüne), Vorsitzende des Sozialausschusses, erklärt, dass die Mitglieder des Ausschusses, der am heutigen Donnerstag, 17 Uhr, Sitzungssaal im Rathaus, tagt, von der Verwaltung über den Abbau des Buswartehäuschens, die Verlegung des Containers und dessen Funktionen sowie die Wahl des Standortes informiert werden. Dass der Treffpunkt verlegt werden musste, war mit der Neugestaltung des Bahnhofvorplatzes, die in Kürze beginnen soll, Konsens.

Vorstellen wird sich im Sozialausschuss die Initiative „Fokus Arbeit“ des Jobcenters Kleve. „Fokus Arbeit“ will motivierten und zuverlässigen Beziehern des Arbeitslosengeldes II (im Volksmund „Hartz IV“) wieder eine berufliche Perspektive bieten – als stabile Beschäftigung oder als Ausbildung. Nach dem Controllingbericht des Fachbereiches Arbeit und Soziales der Stadt soll auch der aktuelle Stand der Quartiersentwicklung in Kleve aufgezeigt werden.