Regenwassermanagement in Kleve Wasser in der Oberstadt festhalten

Kleve · Es soll ein neues Regenwassermanagement für die Stadt geben. Erste Maßnahmen hat die Verwaltung angestoßen, ein Konzept soll erstellt werden. Es herrscht Konsens bei den meisten Parteien zu Überlegungen zur Kaskade und zur Oberstadt.

 Idyllisch wirkt das Regenrückhaltebecken an der Berliner Strasse in Materborn.

Idyllisch wirkt das Regenrückhaltebecken an der Berliner Strasse in Materborn.

Die Kaskade aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts wird mit dem Wasser aus der Oberstadt nicht mehr fertig, das sie eigentlich geregelt hinunter in den Kermisdahl führen soll. Das haben nicht nur die Starkregenereignisse der vergangenen Jahre gezeigt, als das treppenähnliche Entwässerungsbauwerk zum rauschenden Wasserfall wurde. Teile des Backsteinbaus wurde unterspült, der Hang drohte abzurutschen. Die Auswirkungen lassen sich bis heute an dem Beton ablesen, mit dem die Kaskade gesichert wurde. Ein mächtiges Beton-Podest am Fuß des Backsteinsbaus  und der Beton rechts und links der Kaskade im Hang sorgten für ausgiebige Diskussionen in den Ausschüssen und im Rat der Stadt.