„Kultur für alle“ Bekommt Kleve ein Spiegelzelt für 100.000 Euro?
Kleve · Weil das Zelt sehr teuer ist, haben Wilfried Röth, Bruno Schmitz und Reinhard Berens überlegt, es vier Wochen stehen zu lassen und in dieser Zeit ein neues Format „Kultur für alle“ anzubieten. Die Stadt soll das mitfanzieren.

Im Spiegelzelt wird Kleinkunst geboten.
Foto: Markus van Offern (mvo)Im Sommer baut der Kleinkunstverein Cinque das so genannte Spiegelzelt auf, in dem er vier Tage Kleinkunst präsentiert. Weil das Zelt sehr teuer ist, haben Wilfried Röth, Bruno Schmitz und Reinhard Berens überlegt, das Zelt vier Wochen stehen zu lassen und in dieser Zeit ein neues Format „Kultur für alle“ anzubieten. Die drei Antragsteller verstehen sich hier aber nicht als Veranstalter, sondern als Ideengeber und mögliche Moderatoren und Unterstützer. Das stellte Reinhard Berens, unterstützt durch einen Antrag der Klever SPD, jetzt dem Kulturausschuss vor.