Verekehrkontrollen im Kreis Kleve Schwertransporter aus dem Verkehr gezogen
Kreis Kleve · Die Polizei führte im Kreis Kleve Schwerpunktkontrollen durch. Welche Bilanz die Polizei bei Geschwindigkeits- und Alkoholkontrollen, bei Radfahrern zog.
14 Mal mussten die Beamten der Kreispolizei Blutproben nehmen, weil es einen Verdacht auf Fahren unter Alkoholeinfluss gab, es gab Verwarnungen gegen Autofahrer und Fahrradfahrer. Ein ganz „dicker Fisch“ ging den Beamten in der Woche vom 23. bis 29. Januar bei Schwerpunktkontrollen im Kreis Kleve ins Netz. Der „dicke Fisch“ wog 90 Tonnen und hatte damit fast 50 Tonnen Übergewicht: Am Mittwoch, 25. Januar, stellten die Beamten gegen 7.15 Uhr in Bedburg-Hau ein überlanges, mit einem Bagger beladenes Transportfahrzeug im Berufsverkehr fest, das den nachfolgenden Verkehr behinderte. Der Fahrer legte zwar eine Ausnahmegenehmigung vor, doch diese reichte bei Weitem nicht aus: Statt 42 Tonnen wog das Fahrzeug fast 90 Tonnen, war zu breit und die Ladung ungenügend gesichert, so die Polizei. Der Transport wurde stillgelegt und ein Bußgeldverfahren eingeleitet. Zusätzlich stellten die Beamten 56 weitere Verstöße gegen die Straßenverkehrsordnung fest. Hier ging es meist um Handybenutzung während der Fahrt, Vorfahrtsverletzungen und das Nichtanlegen des Sicherheitsgurtes. Auch das Verhalten von Radfahrern, die sich nicht an die Regeln hielten, ahndete die Polizei bei den Schwerpunktkontrollen: 21 Radelnde mussten ein Verwarngeld bezahlen, so die Polizei. Bei Autos wurden 266 Geschwindigkeitsverstöße feststellt. An Fahrradfahrer appelliert die Polizei dringend, Helm zu tragen.