Kombibad im Sternbusch Kombibad eröffnet in zwei Wochen

Kleve · Die Verzögerung beim Bau des Hallenbads im Sternbusch war nur marginal: Stadtwerke-Geschäftsführer Rolf Hoffmann verkündete, dass das Gebäude am Samstag, 27. Oktober, zum letzten Ferienwochenende eröffnet wird.

 So sieht das neue Kombibad am Sternbusch aus.

So sieht das neue Kombibad am Sternbusch aus.

Foto: Markus van Offern (mvo)

Am letzten Wochenende der Herbstferien eröffnet das neue Hallenbad im Klever Sternbusch. Nach den Herbstferien können Schulen und Vereine dort ins begehrte Nass. Damit lagen Stadtwerkegeschäftsführer Rolf Hoffmann und sein Aufsichtsratsvorsitzender Jörg Cosar mit ihrer Prognose vom März 2016 richtig: „Den Stadtwerken wird es gelingen, in zweieinhalb Jahren das 20 Millionen Euro teure Bad fertig zustellen“, hieß es damals.

 Heinz Waskowiak, Sonja Northing, Rolf Hoffmann und Jörg Cosar bei der Pressekonferenz zum Sternbuschbad.

Heinz Waskowiak, Sonja Northing, Rolf Hoffmann und Jörg Cosar bei der Pressekonferenz zum Sternbuschbad.

Foto: Matthias Grass

Und sie haben es geschafft: Heinz Waskowiak von den Stadtwerken ging als „Chef“ der Baustelle nicht nur akribisch zu Werke, er schaffte auch Termine und den Finanzrahmen. Jetzt hat Kleve ein schickes wie funktionales, modernes Hallenbad für die ganze Familie bekommen. Eröffnet wird es am 27. Oktober. Dann wird alles fertig sein: Vom Sportbecken bis zum Kursbecken, vom Familienbecken bis zum Außenbecken – und wer nicht nur im Wasser schwimmen sondern auch ein Glas trinken möchte, der kann dann gleich ins Bistro, für das Hoffmann bereits einen Betreiber fand. Im Sommer 2019 wird das Kombibad dann ganz fertig.

Das Bad zielt auf einen Einzugsbereich von rund 220.000 Menschen diesseits und jenseits der Grenze und bietet 17 Menschen Arbeit, die sich 13 volle Stellen teilen. Wenn der Außenbereich im kommenden Jahr fertig ist, bietet es die einmalige Möglichkeit, Hallen- und Freibad nach Belieben zu kombinieren. Für Freiluftfans gibt es auch ein ganzjährig beheiztes Außenbecken, im Inneren überzeugt das Bad durch zeitgemäße Umkleiden und Duschen sowie einen ausgesprochen lichten, hohen Innenraum. Außerdem: „Bei uns wird keiner mehr vor einer geschlossenen Türe stehen, weil die Becken gerade von Vereinen oder Schulen belegt sind“, verpricht Hoffmann. Das Bad wird ab 27. Oktober montags von 6 Uhr bis 7.30 Uhr und von 11 Uhr bis 21.30 Uhr, dienstags bis freitags von 6 Uhr bis 7.30 und von 8 Uhr bis 21.30 Uhr sowie samstags und sonntags von 10 bis 18 Uhr geöffnet sein. Eine Tageskarte kostet sechs Euro, Früh- und Spätschwimmer müssen drei Euro bezahlen. Der Zweistundentarif kostet vier, der Dreistundentarif fünf Euro. Die Familienkarte für zwei Erwachsene und drei Kinder ist für 13 Euro zu haben. „Wir werden gewiss auch für größere, sozial schwache Familien Lösungen finden“, erklärte Cosar die Einschränkung der Familienkarte auf drei Kinder und zwei Erwachsene.

Für Kunden der Stadtwerke hatte Hoffmann ein Schmankerl parat: Alle Clever-Strom- und Clever-Gas-Bezieher bekommen von den Stadtwerken Ende Oktober, Anfang November eine CleverCard fürs Bad. Damit werden alle Eintrittspreise um 25 Prozent reduziert. Bürgermeisterin Sonja Northing freut sich ganz besonders auf das neue Bad, sagte sie.

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