Klever Unterstadt Spatenstich fürs neue Sportzentrum in Kellen

Kleve-Kellen · Es geht voran im Ausbau der Sportstätten: In Kellen soll der erste Bauabschnitt 2022 fertig werden. Neben Fußball kann dort unter anderem auch Boule und Beachvolleyball gespielt werden.

 Von links: Helmut Tripp (VFL Merkur), Klaus Keysers (Stadtkämmerer), Jürgen Rauer (Technischer Beigeordneter), Wolfgang Gebing (Bürgermeister), Gerd-Udo Neuenfeldt (BV DJK Kellen), Roland Baumann (SV 07 Griethausen).

Von links: Helmut Tripp (VFL Merkur), Klaus Keysers (Stadtkämmerer), Jürgen Rauer (Technischer Beigeordneter), Wolfgang Gebing (Bürgermeister), Gerd-Udo Neuenfeldt (BV DJK Kellen), Roland Baumann (SV 07 Griethausen).

Foto: Evers, Gottfried (eve)

(mgr) Bernhard Klockhaus ist guter Dinge, den ersten Bauabschnitt für das neue Sportzentrum in Kellen in diesem Jahr noch fertig zubekommen. Das sind im ersten Bauabschnitt zwei große Sportplätze zwischen Van-den-Bergh-Straße und den bereits zuvor fertig gestellten Kleinspielplätzen. Das Bedburg-Hauer Planungsbüro Geo3 hatte kürzlich die Pläne noch einmal überarbeitet.

„Mit dem Sportzentrum Unterstadt optimieren wir nicht nur den Spielbetrieb für die Fußballvereine BV/DJK Kellen, VfR Warbeyen und SV Griethausen, sondern können auch dem Bouleverein und der American Footballabteilung des VfL Merkur eine neue Heimat bieten. Auch das Konrad-Adenauer-Gymnasium und die Karl Kisters Realschule werden die Flächen für den Schulsport nutzen. Wir schaffen mit dem Standort viele Synergieeffekte“, sagte Bürgermeister Wolfgang Gebing beim ersten Spatenstich vor Vertretern der Vereine.

Im ersten Bauabschnitt werden zwei Kunstrasenplätze, eine Umlaufbahn, eine Laufbahn mit Kunststoffbelag, eine Weitsprung- und Kugelstoßanlage, eine Fläche für den Freizeitsport sowie eine moderne LED-Beleuchtung umgesetzt. Die Flächen für den Freizeitsport bieten Platz für Beachvolleyball und Boulefelder. Das Vereinsgebäude des BV/DJK Kellen nördlich des Areals bleibt erhalten. Zwischen den Kunstrasenplätzen wird ein Mehrzweckgebäude errichtet, das Räumlichkeiten für die Vereine beherbergt.

Jetzt stehen zunächst einmal Erdarbeiten an, die Flächen für die Plätze sind vorbereitet. Die Gesamtkosten für den ersten Bauabschnitt betragen rund drei Millionen Euro, der Eigenanteil der Stadt Kleve liegt bei rund 300.000 Euro, so Stadtsprecher Niklas Lembeck.

 Wenn das ganze Vorhaben abgeschlossen sein wird, soll es knapp acht Millionen Euro gekostet haben. Der erste Bauabschnitt des Projektes wird zu 90 Prozent mit Landes- und Bundesmitteln aus dem Programm „Investitionspakt Soziale Integration im Quartier NRW 2019 kofinanziert.

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