Zunächst scheint es eine schöne Vision: ein Forschungszentrum in Hochschulnähe, zeitgemäße Architektur, grün umrankt. Es ist ein europäisches Forschungszentrum für Nachhaltigkeit, Transformation und Teilhabe, verrät die Folie im Vortrag von Oliver Locker Grütjen, Präsident der Hochschule Rhein-Waal. Wobei hinter dieser Vision ein gutes Stück Realität steht: Es ist ein zu Ende gedachtes Ziel von „TransRegINT – Transformation der Region Niederrhein – Innovation, Nachhaltigkeit, Teilhabe“. „TransRegINT“ ist das Projekt der Hochschule Rhein-Waal (HSRW), das durch die Förderinitiative „Innovative Hochschule“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert wird. Die „Innovative Hochschule“ unterstützt Hochschulen für angewandte Wissenschaften, damit aus deren Erkenntnissen der Forschung noch effizienter kreative Lösungen für die drängenden Herausforderungen der Zeit werden, erklärt die Hochschule Rhein-Waal. Die „Innovative Hochschule“ sei zudem die Schwester der Exzellenz-Initiative, mit der Universitäten gefördert werden, präzisierte Locker-Grütjen, als die HSRW vor einigen Monaten den Zuschlag bekam. Letztlich ein Ritterschlag für die noch junge Hochschule in einem hochkompetitiven Verfahren.
An der Hochschule Rhein-Waal Bekommt Kleve ein Europäisches Forschungszentrum?
Kreis Kleve · Die Hochschule Rhein-Waal bekommt für ein Projekt eine Förderung von zwölf Millionen Euro aus Bundesmitteln. Wie das Geld eingesetzt wird und wie sich später daraus ein großes Forschungszentrum entwickeln soll.
02.12.2022
, 09:56 Uhr