Begräbnis in Rindern Ein Gemeinschaftsgrab für Urnen in Rindern

Kleve-Rindern · Auf dem Friedhof neben der Willibrord-Kirche ist eine Gemeinschaftsgrabstätte für sechs Urnen eingerichtet. Die Stätte wurde von Steinmetz Benedikt Kreusch entworfen und wird mit einer Rundum-Versorgung für 25 Jahre angeboten.

 Steinmetz Benedikt Kreusch, Pastor Philip Peters, Gärtner Michael Janssen und Josef van de Sand von der Kirchengemeinde stehen hinter dem Gemeinschafts-Urnengrab in Rindern.

Steinmetz Benedikt Kreusch, Pastor Philip Peters, Gärtner Michael Janssen und Josef van de Sand von der Kirchengemeinde stehen hinter dem Gemeinschafts-Urnengrab in Rindern.

Foto: Markus van Offern (mvo)

Die große Grabstelle auf dem Friedhof in Rindern zu Füßen der neugotischen Willibrord-Kirche  ist sechseckig, sauber mit immergrünen Bodendeckern bepflanzt und hat drei Steinplatten und mehrere Pflanzbeete. In der Mitte steht eine Stele, die einen Namen trägt. Es ist die Erinnerung an den ersten Menschen, der hier begraben ist. Die Stele lässt noch Platz für sechs weitere Namen. Denn die vieleckige, in schwarzem Impala-Granit gefasste Grabstätte ist ein Gemeinschaftsgrab. Sechs Menschen, die sich für ein Urnenbegräbnis entschieden haben, können hier beigesetzt werden.