Blindgänger in Kleve Bombe an der Küppersstraße entschärft

Kleve · Die Weltkriegsbombe an der Küppersstraße ist entschärft. Um 17.30 konnte Entwarnung gegeben werden, nachdem die für 15.30 Uhr angesetzte Entschärfung immer wieder verschoben werden musste, weil Personen innerhalb der Sicherheitsbereiche unterwegs waren.

 Frank Höpp, Dirk Schmitz und Martin Ochmann entschärften die Bombe an der Küppersstraße.

Frank Höpp, Dirk Schmitz und Martin Ochmann entschärften die Bombe an der Küppersstraße.

Foto: Markus van Offern (mvo)

Mehrere Stunden mussten die Bürger am Freitag, 7. Mai, in der Klever Oberstadt auf die Entwarnung warten, nachdem ab Mittag die Absperrungen aufgestellt worden waren und um 15.30 Uhr eigentlich die Entschärfung hätte beginnen können. Immer wieder tauchten Personen innerhalb der Sicherheitsbereiche auf, gefährdeten sich selbst und verzögerten die Arbeit an der amerikanische Zehn-Zentner-Sprengbombe.

Um 17.30 Uhr gab’s dann endlich Entwarnung, nachdem eine Viertelstunde vorher noch ein letzte Krankentransport  Menschen aus dem Sicherheitsbereich herausgebracht hatte. Die drei Feuerwerker Frank Höpp, Dirk Schmitz und Martin Ochmann konnten so erst um 17 Uhr mit der Entfernung des Zünders beginnen. Dann ging’s reibungslos und um 17.30 Uhr kam schließlich die Entwarnung. Das Leben zog wieder ein in die Stadt. Die langen Staus wegen der Straßensperrungen rund um Kleve lösten sich wieder auf.

Gleich zwei Weltkriegsbomben wurden in Kleve gefunden. Neben einem Blindgänger, der am Samstag für eine Evakuierung von 4500 Menschen sorgt, wurde am Freitag bereits die Bombe an der Klever Küppersstraße entschärft. Sie ist eine amerikanische Zehn-Zentner-Bombe.

(mgr)
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