Fete der Abiturienten Die 33. und letzte Abifete steigt im Klever Radhaus

Kleve · Die Wiese vor dem Radhaus wird wohl ab dem kommenden Jahr nicht mehr zur Verfügung stehen. Deshalb wird im Sommer zum letzten Mal dort gefeiert.

 Die Abifeten am Radhaus haben eine lange Tradition. Sie wird 2020 enden.

Die Abifeten am Radhaus haben eine lange Tradition. Sie wird 2020 enden.

Foto: Evers, Gottfried (eve)

Die Abifete der Klever Abiturienten auf dem Gelände des Radhauses wird noch einmal steigen. Zum 33. und wohl leider auch zum letzten Mal im Radhaus, am Samstag, 22. Juni. Nach Informationen unserer Zeitung will die Firma Ipsen ihre Lagerkapazitäten erweitern und dafür die Wiese vor dem Radhaus in Anspruch nehmen. Dann wäre ab dem kommenden Platz nicht mehr genügend Platz zum Feiern.

Veranstalter werden im finalen Jahr das Konrad-Adenauer- und das Stein-Gymnasium, wie immer in Kooperation mit dem Radhaus, sein. Bereits seit November laufen die Vorbereitungen, damit das Fest nach einem Jahr Pause wieder stattfinden kann. Luca Welles vom Konrad-Adenauer-Gymnasium ist zuversichtlich, dass alles klappt: „Es ist zwar etwas komplizierter, die Party nur mit zwei Abiturjahrgängen zu organisieren, wenn dafür aber alle Schüler richtig Lust darauf haben und aktiv mitarbeiten, ist das kein Problem“.

Die Planung einer solchen Großveranstaltung bedarf viel Zeit und Engagement. Schließlich muss neben Getränken und Musik auch an einen Sicherheitsdienst, die Anträge bei der Stadt und die sanitären Anlagen gedacht werden. Die Schüler treffen sich dafür alle ein bis zwei Wochen mit den Mitarbeitern des Radhauses.

Der Eintritt für die große Party wird im Vorverkauf 15 Euro und an der Abendkasse 17 Euro betragen, wovon 14 Euro Mindestverzehr für Bier sind. „Die letzte Abifete soll etwas ganz Besonderes werden. Wir würden uns freuen, wenn auch Ehemalige kommen und es eine super Fete für alle wird. Wir haben auf jeden Fall Lust drauf“, sagt Welles.

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