Kleve verleiht Auszeichnung Umweltpreis für den Naturpark Kellen

Kleve-Kellen · Das ehemalige Baggerloch der Ziegelei Rütter ist durch die Bemühungen des Vereins „Naturpark Kellen“ zu einem idyllischen See geworden. Ein gepflegter Baumbestand schützt das Klima, Wege laden zu Spaziergängen ein.

 Jürgen Fischer, Heinz van Loosen, Willi Fischer, Otto Albers, Manfred Kanders und  Willi Jochens (von links) am Naturpark in Kellen. Die Vereinsmitglieder greifen regelmäßig zu Schüppe, Säge und Rechen, um das Areal zu pflegen und instand zu halten.

Jürgen Fischer, Heinz van Loosen, Willi Fischer, Otto Albers, Manfred Kanders und  Willi Jochens (von links) am Naturpark in Kellen. Die Vereinsmitglieder greifen regelmäßig zu Schüppe, Säge und Rechen, um das Areal zu pflegen und instand zu halten.

Foto: Markus van Offern (mvo)

An der „Rüttersküll“ wachsen Buche, Ahorn, Eiche und viele andere Bäume, hier fühlen sich Specht und Eichhörnchen wohl, und auf dem Wasser sind Schwäne und andere Entenvögel heimisch geworden. „Auch der Eisvogel wurde in den letzten Tagen wieder gesichtet“, sagt Jürgen Fischer, Geschäftsführer des Vereins „Naturpark Kellen“, der seit 35 Jahren das kleine Naturparadies inmitten des Klever Stadtteils Kellen hegt und pflegt. Dafür erhielt der Verein jetzt den Umweltschutzpreis der Stadt. In der Begründung heißt es, dass er das Klima schützt „durch den Erhalt der dort gewachsenen Natur und ihren Biotopen und durch die Schaffung von Spazier- und Wandermöglichkeiten auf naturgebundenen Wegen“.