„Betrieb ist unrentabel“ Der Bioladen in der Klever Unterstadt schließt

Kleve · Nach 18 Jahren geben Lisa Jacobs und Lara Jacobs-Schäffer den Standort an der Kalkarer Straße auf. Komplett aufhören wollen die Schwestern in Kleve aber nicht – ganz im Gegenteil. Was ihre Pläne für die Zukunft sind.

Ende des Jahres schließt der Biomarkt an der Kalkarer Straße.

Ende des Jahres schließt der Biomarkt an der Kalkarer Straße.

Foto: Marc Cattelaens

Am Jahresende ist Schluss: Lisa Jacobs und Lara Jacobs-Schäffer werden den Bioladen an der Kalkarer Straße aufgeben. Ab dem kommenden Jahr werden sich die beiden Schwestern voll auf den Biomarkt an der Hoffmannallee in der Klever Oberstadt konzentrieren.

Dei reündG für die ußhgSilcen esd ielnasBod in edr ertttsnaUd insd äfliltvg.ie De„i stkar egegnieetsn imospeterSr mnceha eienn beiitrWeeretb u“nrt,nbleae stag aLra bäfsSe-fhaccJ.ro duemZ sie red rcgravttaPeh fn.aulasgeue „ieD beImilmio raw sau ersuner hitSc an rde zsenn-bezrSGaut. ieD kceDen manke unehrt,re erd deoBn mka chh.o mI oemmSr colzhsm die odaSk,lecho lewi edi gmmDnuä nchti ,u“estrceiah sgta edi .rihIenban Dre iolentibmribs,emIez e-rnieutzs,beZvGnds aebh zwra e,bontgnea edn daenL lirngdchü zu nnev,oeerir ohnecdn hbea amn hsci licthetzl gnege neie catvguäeerngPhrnl dhieecns.net „iDe neqrzuFe an erd Krerkaal aertßS tsi nicht merh so .tgu erD eerhkVr hta mgaeeon.nmb Die ntrmöeeKsund aebnh chsi merh in Rnghictu ähhNc-sHuhelco rlvae“gr,et sgat Laar äec-.ocfsbJfahSr

eLäregn ieZt bhae bhnea ishc edi shneewSrct imt der euhSc cnah emien enuen nartStdo in der rtUdsantet stcg,hefitäb gfüdin gedornew dsni ied jcdeoh hnt.ci beDashl beoenlsshsc se,i ba 0223 ni Kvlee aell niergEe üfr ned cheduli(t öenger)rß ntoStrad fnelolafHname zu nerweednvn.e

rtoD woelln dei nnIreneinabh unn isvams nesiretie,vn um hsic ovn edn enohh neeieprirnEgse igubnhagnäer uz .hanmec „Wri erendw inee Peoiglovhtoklanata fua dme caDh iri.lealnnste oS erdenw wri in erd geaL ,sine 78 ePnortz snseeru dtoSsrbarmfe tbelss cadnebkz,u“e  atLsrgaa bSJf.hocsrefa-cä cioStwrth :eirPse Vno red eirEeKrgsine- nkentö rde rtomBaik ma dEne gosar oprnieitef.r enDn urBieoktP-od senie laeutlk wilesetei rgaos itnsügreg sal noklonlveteni ltrgeseleteh lsbtti,eeenLm so ied ber.rieentiB Das„ igtle daa,nr sdas eeliv roeifmiBn hsonc rov veleni anehJr hanc utaakr thaegcm neahb. Velie -eholiünBM bhean sslbieeiisepew üfrh ni vattoihkolPo etirnviest dun eid sIietnneotniv ngltsä hetnee.oglrhi wneeDges snid geenii troe-BPdkuio nnu srwerieptre sal ceshol sau meiöklmhncreh ,“metpnruäSker rerttueäl raLa äfhberc-fSaJocs.

saD ßrego ileZ der edinbe rtnehSscwe sit e,s end tberBie sal nennmelneiuhraiemFt uz laerenth und ide abierettrIM tiarginsglf zu ed.inbn „eilVe raeiMttribe eednrw uns na eid fnHaaneemollf gl,fneo baer es agb ahuc enegi,i ied ggates bhe,an dsas esi neghe r,weend enwn edr aildBoen eEdn dse aeshrJ .celithßs nnDe ied tAäoepmrhs na red elrakKar atrßeS war wrhliikc iaz,nirgt“gei atgs rLaa cJf.brSc-eäsahfo

aPrealll zmu gcdteLnfhäeas olewln eid nieeriteeBbnrn nun cahu eenin hopnleS-Oni an nde attSr nbeirgn. tasF asd stmgaee ttSreonmi lslo tdor zu efndin nud zu eetlnelsb is,en ieD eonlin lnebteetls oerkduPt neknön deertwne im dnaeL taohgbel edwenr eodr ernwed erp eestedLirnif zu edn Kndneu ahcn Hseau g.bcrheta