Kleve CSD auf dem Land zieht 300 Teilnehmer

Kleve · In Kleve bekannten sich Demonstranten beim Christopher Street day laut und bunt zu ihrer sexuellen Identität. Ihr Ziel: Lesben, Schwule, Bisexuelle, Trans, Inter und queere Menschen sollen nicht diskriminiert, sondern in der Gesellschaft gleichgestellt werden.

 Die CSD-Anhänger verkleideten sich bunt, Regenbogen wohin man sah, beim Marsch durch die Stadt.

Die CSD-Anhänger verkleideten sich bunt, Regenbogen wohin man sah, beim Marsch durch die Stadt.

Foto: Markus van Offern (mvo)

So nah wie beim Christopher Street Day (CSD) liegen Party und Demonstration nur selten beieinander. Weltweit strömen Schwule und Lesben auf die Straßen, um sich mit politischen Slogans, bunten Fahnen und lauten Bässen zu ihrer Homosexualität zu bekennen. Sorgten die Umzüge jahrelang nur in Großstädten für Ausrufezeichen, ist man mittlerweile auch im ländlichen Raum angekommen. Am Samstag demonstrierten knapp 300 Mitglieder der LGBTQ-Community in Kleve, zuvor war die Gruppe bereits in Geldern unterwegs. Ihr Ziel: Lesben, Schwule, Bisexuelle, Trans, Inter und queere Menschen sollen nicht diskriminiert, sondern in der Gesellschaft gleichgestellt werden.