Brienen-Wardhausen Verein fordert Masterplan für die Schleuse

KLEVE · Der Verein „Stadt.Land.Fluss... Schluss?“ begrüßt einen Schleusen-Neubau, um die Stadt Kleve weiter zum Wasser zu öffnen. Studentinnen der Hochschule Rhein-Waal untersuchen auch die touristische Nutzung von „Spoyland“.

 Was wird aus der alten Schleuse in Brienen? Rechts wäre der neue Deichverlauf, die neue Schleuse oberhalb der alten.

Was wird aus der alten Schleuse in Brienen? Rechts wäre der neue Deichverlauf, die neue Schleuse oberhalb der alten.

Foto: Evers, Gottfried (eve)

Es soll eine Richtschnur geben, wie Verwaltung und Bürgerschaft der Stadt Kleve künftig mit Schleuse und Kanal umgehen, eine Richtschnur, die aufzeigt, ob und wie man die Chance, die eine Verbindung der Stadt mit dem Rhein bietet, nutzen kann. Touristisch, wirtschaftlich und nicht zuletzt auch aus Sicht der Wassersportler. „Wir brauchen also einen Masterplan“, sagt Helmuth Plecker, Vorsitzender von „Stadt.Land.Fluss... Schluss?“, Förderverein zum Erhalt der Schleuse in Brienen und der Wasseranbindung an den Rhein. Plecker möchte zudem die alte Schleuse zumindest in Teilen als Denkmal erhalten wissen.