Kleve Kleve bekommt 30 000 Euro für Beleuchtung

Kleve · Sie hatte auf ein bisschen mehr Geld gehofft, aber für den Anfang seien 30 000 Euro sicherlich schon einmal nicht schlecht, sagt Ute Schulze-Heiming. Die Chefin von Kleve Marketing erhielt am Mittwoch Post aus Düsseldorf.

Demnach ist die Schwanenstadt eine von insgesamt 16 Städten und Gemeinden in Nordrhein-Westfalen, die im Rahmen des Wettbewerbes "Ab in die Mitte" eine Förderzusage vom Land erhalten haben.

Zum 13. Mal waren die NRW-Kommunen aufgerufen, sich an dem Wettbewerb zu beteiligen. Das Land stellt dafür insgesamt 540 000 Euro zur Verfügung. Das zentrale Motto für 2012 lautet "freiRAUM". Dabei waren die Städte und Gemeinden aufgefordert, ihre Freiräume auszuloten und mit Leben zu füllen.

Die Stadt Kleve reichte daraufhin eine Bewerbung zum Thema "Licht aus, Spot an — Kleve ganz hell(e)" ein. Dabei möchte Schulze-Heiming vor allem die städtebaulichen, inhaltlichen und organisatorischen Perspektiven zum Thema Licht aufzeigen und visualisieren. Genauer gesagt soll es im Herbst einen Aktionszeitraum geben, in dem verschiedene Stellen in der Innenstadt beleuchtet werden.
"Ich könnte mir vorstellen, dass wir die Nebenstraßen zur Großen Straße besser ausleuchten oder das einzelne Giebelhäuser wie zum Beispiel das Kunsthaus Elbers beleuchtet werden", sagt die Chefin von Kleve Marketing auf Anfrage der RP. Genaue Planungen gibt es noch nicht, so soll auch mit dem Arbeitskreis Stadtgestaltung des Klever City-Netzwerkes (KCN) sowie mit verschiedenen Privatpersonen und Hausbesitzern gesprochen werden.

Eins aber steht wiederum wohl fest: Die "LIGHTlinien" sollen zwischen dem Klever Lichterfest und Halloween stattfinden.

(juls)
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