Aktion der Klever Südstadtkonferenz Briefe schreiben, um Freude zu teilen

Kleve · Die Klever Südstadtkonferenz hat eine Aktion ins Leben gerufen, die Generationen zusammenführen soll: 340 Briefe wurden von Schulen, Kitas und einem Familienzentrum an Senioren verschickt, die nun ebenfalls antworten sollen.

 Schüler der Gesamtschule am Forstgarten übergeben Senioren der Einrichtung von Burg Ranzow die selbstgeschriebenen Briefe.

Schüler der Gesamtschule am Forstgarten übergeben Senioren der Einrichtung von Burg Ranzow die selbstgeschriebenen Briefe.

Auch für den städtischen Arbeitskreis Südstadtkonferenz war das Corona-Jahr ernüchternd. Das Quartiersfest, die Tannenbaumaktion und die Hundehaufeninitiative mussten ausfallen. Darauf aber wollte es Claudia Küppers vom Klever Jugendamt nicht beruhen lassen – und rief die Aktion „Freude teilen – Briefe schenken“ ins Leben. So soll der Kontakt unter und zu den Menschen aufrecht erhalten bleiben. „Diese Idee des Briefaustausches ist nicht neu und wurde schon vor Corona in vielen Städten durchgeführt. Dabei sollen junge und ältere Menschen ins Gespräch gebracht werden. In Kleve aber gab es eine solche Initiative noch nicht. Die Menschen sollen wieder in Kontakt kommen. Es könnten im besten Fall sogar Brieffreundschaften entstehen“, sagt Claudia Küppers.