Einzelhandel in Kleve kämpft wegen Corona „Existenzen werden aufs Spiel gesetzt“

Kleve · Bundesweit machen Einzelhändler am Montag auf ihre Situation aufmerksam. Sie fordern, die Geschäfte wieder zeitnah öffnen zu dürfen – oder wenigstens angemessene Entschädigungen zu erhalten. Mit dabei ist auch Kiesow aus Kleve.

 Nina und Sebastian Kiesow in ihrem Geschäft in der Klever Innenstadt.

Nina und Sebastian Kiesow in ihrem Geschäft in der Klever Innenstadt.

Foto: Kiesow

Wer derzeit durch die Klever Fußgängerzone geht, erlebt gähnende Leere. Der Einzelhandel befindet sich wieder im Lockdown, Geschäfte dürfen für den Publikumsverkehr nicht öffnen. Und trotzdem, so schildern es Händler, wird ihre Situation nicht genügend ernst genommen. Die Initiative „Wir machen auf_merksam“ möchte das bundesweit ändern. Sie hat sich zwei Ziele gesetzt: Die baldige Wiederöffnung von Geschäften – oder eine angemessene Entschädigung für die Verluste, die sie derzeit erleiden.