Umbau geplant Karl-Leisner-Schule in Kleve soll im Herbst umziehen

Kleve · Die dreizügige Grundschule an der Klombeckstraße soll ab Herbst umgebaut werden. Während der Bauarbeiten sollen die Schüler an einem anderen Ort unterrichtet werden. Die Stadt plant mit zwei Alternativen.

 An der Landwehr können Grundschüler einziehen, wenn die Jungen und Mädchen der Gesamtschule Am Forstgarten ihr neues Gebäude bezogen haben. Dann müsste der Schulbusverkehr besonders gesichert werden.

An der Landwehr können Grundschüler einziehen, wenn die Jungen und Mädchen der Gesamtschule Am Forstgarten ihr neues Gebäude bezogen haben. Dann müsste der Schulbusverkehr besonders gesichert werden.

Foto: Markus van Offern (mvo)

Die nächste Grundschule in Kleve, die großräumig umgebaut und erweitert werden soll, ist die Karl-Leisner-Schule. Dort wird ab Herbst ein Schultrakt neu gebaut und in den Bestand „geschoben“. 9,4 Millionen Euro soll das Unterfangen kosten, das einen massiven Eingriff in die Bausubstanz darstellt und das die Schule zukunftsfähig machen soll. Jetzt hat sich die Stadt entschlossen, die Schule genauso wie weiland die Montessori-Schule für die Zeit der Bauarbeiten „umzuquartieren“. Man habe damals gute Erfahrungen bei Montessori gemacht und plane das auch bei „Karl-Leisner“ so zu machen. So werde der Unterricht nicht durch die Bauarbeiten gestört, erklärte Bürgermeister Wolfgang Gebing.