Stolpersteine in Kalkar Zwölf weitere Namen gegen das Vergessen

Kalkar · Die dritte Verlegung von Stolpersteinen zum Gedenken an jüdische Mitbürger in Kalkar fand am Markt und an der Grabenstraße statt. Schüler des Gymnasiums und der Gaesdonck waren dabei.

 Gunter Demnig verlegt die Steine in Kalkar, Grabenstrasse mit Blick auf das Rathaus.

Gunter Demnig verlegt die Steine in Kalkar, Grabenstrasse mit Blick auf das Rathaus.

Foto: Markus van Offern (mvo)

„Wir möchten die Namen zurückkehren lassen und an die denken, denen man hier alle Rechte, die Würde und das Leben genommen hat.“ Mit diesen Worten leitete Viktor Weyers, der Vorsitzende der Interessengemeinschaft „Stolpersteine in Kalkar“ die dritte Verlegung von Stolpersteinen ein zur Erinnerung an jüdische Mitbürger in Kalkar, die durch das nationalsozialistische Regime verfolgt, vertrieben und ermordet wurden.