Corona-Auswirkungen Kommunionkinder brauchen Geduld

Kalkar · Während der Corona-Krise sind Versammlungen aller Art verboten, auch kirchliche Feiern finden nicht statt. Betroffen sind nicht zuletzt Kommunionkinder wie die von St. Nicolai Kalkar. Ein Zwillingspärchen aus Kalkar gehört dazu.

 Die Zwillinge Sophie (rechts) und Theresa Flinterhoff können wegen der Corona-Krise im Mai keine Kommunion feiern. Sie hoffen mit ihren Eltern, dass das Fest im Sommer nachgeholt werden kann.

Die Zwillinge Sophie (rechts) und Theresa Flinterhoff können wegen der Corona-Krise im Mai keine Kommunion feiern. Sie hoffen mit ihren Eltern, dass das Fest im Sommer nachgeholt werden kann.

Foto: Markus van Offern (mvo)

Katholische Kinder gehen üblicherweise in der dritten Klasse zur Erstkommunion. Aber wie üblich ist in diesem Frühjahr nicht viel – die Corona-Pandemie schafft eine ganz eigene Wirklichkeit. In der gehen Achtjährige wie Sophie und Theresa Flinterhoff nicht einmal zur Schule, geschweige denn zur Kommunion. Die Kalkarer Zwillinge wollten eigentlich eine schöne Feier mit der Familie erleben, stattdessen ist nun das religiöse Ereignis mitsamt dem netten Drumherum auf unbekannte Zeit verschoben. Sophie und Theresa haben für die Rheinische Post mal ihre Kleider aus dem Schrank geholt und sie danach wieder samt Staubschutz zurück gehängt.