Fertigstellung Rettungswache startet in Kalkar

Kalkar · Landrat Wolfgang Spreen dankt der Bundeswehr für Übergangsstandort. Am Oyweg ist nun ein moderne Rettungswache mit Funktions- und Sozialräumen sowie insgesamt drei Fahrzeugstellplätzen im Einsatz.

 Landrat Wolfgang Spreen vor der Wache am Oyweg.

Landrat Wolfgang Spreen vor der Wache am Oyweg.

Foto: Kreis Kleve

(RP) Endlich ist es soweit: Die Rettungswache Kalkar bezieht die eigenen Räumlichkeiten am Oyweg. Auf dem gut 2000 Quadratmeter großen Grundstück, das der Kreis Kleve von der Stadt Kalkar erworben hat, wurde von der Kreis Kleve Bauverwaltungsgesellschaft (KKB) eine moderne Rettungswache mit Funktions- und Sozialräumen sowie insgesamt drei Fahrzeugstellplätzen errichtet. Die Gesamtkosten inklusive Grundstückskauf, Bau und Einrichtung liegen bei etwa 2,2 Millionen Euro. Bei Notfalleinsätzen kann der Rettungswagen dank der Zustimmung von Straßen NRW direkt über eine so genannte „Alarm-Ausfahrt“ auf die Xantener Straße (B 57) ausfahren. Für alle anderen Zwecke ist die Rettungswache über die Straße Oyweg erreichbar.

Seit Dezember 2017 konnte der Kreis Kleve zur rettungsdienstlichen Versorgung der Kalkarer Bevölkerung einen Übergangs-Standort in der Von-Seydlitz-Kaserne in Kalkar nutzen. „Ich danke den Verantwortlichen der Bundeswehr für diese großzügige Unterstützung“, so Landrat Wolfgang Spreen. „Durch die ‚Stationierung‘ eines Rettungswagens auf dem Gelände in Kalkar konnten wir während der Planungs- und Bauphase die schnelle Notfallrettung der Bürger in Kalkar sicherstellen.“

Aktuell hat die Rettungswache Kalkar einen Rettungswagen sowie zwei Mitarbeiter. Darüber hinaus werden – wie in allen Rettungswachen – auch in Kalkar zeitweise Auszubildende für den Beruf des Notfallsanitäters tätig sein.

Langfristig sieht der neue, am 29. Oktober durch den Kreistag des Kreises Kleve beschlossene Rettungsdienst-Bedarfsplan insgesamt zwei Rettungswagen und einen Krankentransportwagen am Standort Kalkar vor.

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