Kalkar Mit Skateboard in die Sommerferien

KALKAR · Bei einem zweitätigen Workshop in Kalkar lernten die jungen Teilnehmer grundlegende Fertigkeiten und auch ein paar einfache Tricks.

 Die Teilnehmer des Skateboard-Workshops in Kooperation mit der Stadt Kalkar.

Die Teilnehmer des Skateboard-Workshops in Kooperation mit der Stadt Kalkar.

(RP) Wuselig war es in diesen Tagen auf dem Streetball Platz in Kalkar: Rollende Räder, heiße Tricks, hinfallen, aufstehen und wieder neu versuchen: Das macht den Skateboard-Workshop aus. In Kooperation mit der Stadt Kalkar, dem Energieunternehmen Westenergie und der Organisation skate-aid aus Münster, fand der zweitägige Workshop für Kinder und Jugendliche unter Federführung von echten Profis statt.

Bürgermeisterin Britta Schulz und Westenergie-Kommunalmanager Nils Rudolph besuchten den Workshop. Bevor es auf die Bretter ging, baute jedes Kind unter fachmännischer Anleitung das eigene Skateboard zusammen, dann wagten die Teilnehmer unter Anleitung erste Fahrversuche auf den rollenden Brettern. „Der Workshop findet zum zweiten Mal in Kalkar statt und es ist toll zu beobachten, wie schnell die Kids Fortschritte machen und mit welcher Leidenschaft sie dabei sind. Wir freuen uns, dass wir gerade in Corona-Zeiten gemeinsam mit Westenergie das Ferienprogramm in Kalkar bereichern können“, sagt sich Schulz.

Grundlegende Fertigkeiten wie Fußstellung, Lenken, Beschleunigen und Bremsen sind der sportlicher Kern der Workshops. Die  Teilnehmer lernen zudem, welche Boardgröße für wen geeignet ist, wann weiche Rollen besser passen als harte, was die Rollengröße mit der Geschwindigkeit zu tun hat, wie harte Lenkgummis im Vergleich zu weichen wirken, ob die vordere oder die hintere Achse härter angezogen werden muss oder welche Kugellager Sinn machen und wie sie gewechselt werden. Und nicht zuletzt: Welches Skateboard passt zu mir? Auf dieser Basis erfahren die 8 bis 16 Jahre alten Teilnehmer erste Fahrweisen und ein paar einfache Tricks, selbstverständlich ausgestattet mit Helm sowie Knie- und Ellbogenschonern und unter Beachtung der aktuellen Corona-Maßnahmen.

(RP)
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