Jugendarbeit Altkleider-Erlös sorgt für neue Streetball-Anlage in Kalkar

Altkleidercontainer sehen meist nicht gerade toll aus, sind aber nützlich und können sogar helfen, Geld zu verdienen. Die Einnahmen wurden in Kalkar jetzt in die Jugendarbeit investiert.

 Sebastian Ophey (v.l.), Bügermeisterin Britta Schulz, Pastor Alois van Doornick, dahinter verdeckt Frank Sundermann, Lutz Kühnen, Christel Hagen und Günther Pageler warfen die ersten Körbe auf der neuen Streetball-Anlage.

Sebastian Ophey (v.l.), Bügermeisterin Britta Schulz, Pastor Alois van Doornick, dahinter verdeckt Frank Sundermann, Lutz Kühnen, Christel Hagen und Günther Pageler warfen die ersten Körbe auf der neuen Streetball-Anlage.

Foto: Anja Settnik

(nik) Zu dieser Entscheidung konnte sich die Politik damals gar nicht so leicht durchringen, denn es ist nicht von der Hand zu weisen, dass (selten geleerte und deshalb oft überfüllte) Altkleidercontainer das Stadtbild nicht unbedingt verschönern. Die Idee des Forum Kalkar, durch eine Firma solche Anlagen auf städtischen Flächen aufstellen und nutzen zu lassen, fand immerhin eine Mehrheit und hilft seitdem, Geld zu verdienen. In den Jahren 2017 bis 2019 wurden insgesamt rund 25.000 Euro erzielt –  vielleicht auch, weil die Stadt die Behälter mit einer klaren Aussage zur Zweckbindung des Erlöses versehen hat. Wer seine ausgedienten Hosen, Jacken, Hemden hinein wirft, weiß, dass er damit etwas für die Jugend tut.