Kalkar Wunderland blickt mit Zuversicht auf 2022

KALKAR · Im Frühjahr 2020 sah es schlecht aus ums Kalkarer Messe- und Hotelzentrum. Doch dann gab’s Staatshilfen und einen Vertrag mit dem Kreis. Inzwischen herrscht wieder Zuversicht, die Buchungen ziehen an.

 Pim Groot Obbink (r.), der Sohn von Geschäftsführers Han Groot Obbink, gehört inzwischen auch zum Unternehmen, managt Messen und war auch für den Umbau des Restaurants in ein „Meet and Eat“ mit zuständig.

Pim Groot Obbink (r.), der Sohn von Geschäftsführers Han Groot Obbink, gehört inzwischen auch zum Unternehmen, managt Messen und war auch für den Umbau des Restaurants in ein „Meet and Eat“ mit zuständig.

Am Donnerstagabend stellte, wie berichtet, das Impfzentrum des Kreises Kleve im Wunderland seinen Dienst ein, demnächst kann die Halle wieder für andere Veranstaltungen genutzt werden. Han Groot Obbink blickt mit Dankbarkeit auf die Monate zurück, die halfen, das Überleben des Wunderland Kalkar zu sichern. Denn wie allen Betrieben der Gastronomie hat auch dem Kalkarer Messe- und Hotelzentrum die Corona-Krise hart zugesetzt. Lange Zeit waren weder Hotelübernachtungen noch der Restaurantbetrieb, auch kein Karussellfahren im Familienpark oder Messen möglich. Der Vertrag mit dem Kreis Kleve war einer der zwei Rettungsschirme, der das Überleben des Betriebs gesichert hat. Der andere waren die Nothilfeprogramme des Bundes. Von nun an steht das Wunderland wieder auf eigenen Füßen; der Spätsommer hat mit einer abflachenden Pandemie und gutem Wetter die Geschäfte wieder kräftig angekurbelt.