Kleve-Reichswalde Junger Thron regiert Reichswalde
Kleve-Reichswalde · Julia Erkens, die neue Schützenkönigin in Reichswalde, und ihr König Markus Heilen regieren mit einem achtköpfigen Thron die St.-Hubertus-Schützenbruderschaft e.V. 1959. Vor der Inthronisierung schnitten, formten, banden und flochten viele fleißige Hände aus der Nachbarschaft der neuen Königin einen grün-weißen Blütenkranz. Dieser wurde traditionsgemäß am Hauseingang der neuen Königin angebracht.
Zur öffentlichen Intrhonisierung holten die Reichswalder Schützen unter musikalischer Begleitung des Spielmannszuges der Freiwilligen Feuerwehr Reichswalde und des Musikvereins 1923 aus Zyfflich, in ihren prachtvollen Uniformen mit den Schützen der Gastvereine aus Donsbrüggen, Hau und Materborn, den Fahnenschwenkern aus Millingen und den vielen Vertretern der örtlichen Vereine die neuen Majestäten und ihren Thron von der königlichen Residenz ab. Von dort ging es in einem feierlichen Umzug durch den Ortskern von Reichswalde zum nahegelegenen Sportplatz. Am Eingang zum Sportplatz empfingen die Jagdhornbläser der Waldjungend die alten und neuen Würdenträger mit einem Ständchen.
Der I. Brudermeister der St.-Hubertus-Schützen, Heinz Krömer, richtete Grußworte an alle Gäste, Bürgermeister Theodor Brauer und Präses Pfarrer Grosch. Danach moderierte er die Abdankung des alten Königspaares, Ludger und Rosa Grundmann, die öffentliche Proklamation des neuen Königspaares Julia Erkens und Markus Heilen mit ihrem Thron sowie Ehrungen und Auszeichnungen verdienter Mitglieder der Schützenbruderschaft.
Nach viel Applaus, Gratulationen und Glückwünschen dankte Königin Julia I. den Anwesenden für ihr Kommen sowie für die engagierte Unterstützung und Begleitung in den letzten Tagen. Sie freue sich mit ihrem Thron auf ein schönes und erfolgreiches Schützenjahr. Eine spektakuläre Darbietung der Fahnenschwenker beendete den offiziellen Teil der Zeremonie. Im Festzelt stieg dann mit DJ Udo im Festzelt eine Thronparty, die ihr fröhliches Ende erst beim Dämmerschoppen am Montagabend fand.
