Jugendarbeit in Bedburg-Hau Lupe will trotz Corona Nähe zeigen

Bedburg-Hau · Das Jugendzentrum in Bedburg-Hau betreute vor Corona 50 Kinder. Zuletzt aber verlagerte sich die Arbeit in den digitalen Raum. Nun sind die Pädagoginnen drauf und dran, wieder einen engen Draht zum Nachwuchs aufzubauen.

 Anna Blome, Carina Köster und Ilka Holz (v.l.) sind froh darüber, bald wieder mit mehr Kindern und Jugendlichen arbeiten zu können.

Anna Blome, Carina Köster und Ilka Holz (v.l.) sind froh darüber, bald wieder mit mehr Kindern und Jugendlichen arbeiten zu können.

Foto: Markus van Offern (mvo)

Vor der Corona-Pandemie sei es dem Nachwuchs in Bedburg-Hau bemerkenswert gut gegangen, meint Ilka Holz, Leiterin der Jugendfreizeiteinrichtung „Die Lupe“. „Es war im positiven Sinne so ruhig wie lange nicht. Die Pandemie hat aber auch bei uns für Unsicherheit gesorgt“, sagt Holz, Chefin eines dreiköpfigen Teams. Aktuell sei es schwer, einzuschätzen, wie es um die Gefühlswelt der Heranwachsenden steht – und mit welchen Sorgen und Plänen sie sich derzeit beschäftigen.