Kreis Kleve Warum die Jerusalema-Videos nicht mehr gezeigt werden können
Kreis Kleve · Weltweit tanzen Menschen zu dem Song „Jerusalema“. Doch das könnte für viele ein Nachspiel haben: Es drohen Lizenzgebühren. Die Karl-Kisters-Realschule hat ihr Video gelöscht – und spricht von einem „Unding“.
18.02.2021
, 05:45 Uhr
Die Jerusalema-Challenge war für viele ein Stimmungsaufheller in der tristen Corona-Krise. Doch die Spaß-Videos könnten nun ein teures Nachspiel für Unternehmen, Vereine, Behörden und Privatleute haben. Schließlich fordert der Konzern Warner Music nachträglich Lizenzgebühren dafür ein, dass in Online-Clips Musik von DJ Master KG und Nomcebo Zikode verwendet wurde. Auch im Kreis Kleve beteiligten sich viele Einrichtungen an dem digitalen Trend.