Kreis Kleve Warum die Jerusalema-Videos nicht mehr gezeigt werden können

Kreis Kleve · Weltweit tanzen Menschen zu dem Song „Jerusalema“. Doch das könnte für viele ein Nachspiel haben: Es drohen Lizenzgebühren. Die Karl-Kisters-Realschule hat ihr Video gelöscht – und spricht von einem „Unding“.

 Die Schüler der Realschule bei dem Tanz, der die Menschen eigentlich aufmuntern sollte.

Die Schüler der Realschule bei dem Tanz, der die Menschen eigentlich aufmuntern sollte.

Die Jerusalema-Challenge war für viele ein Stimmungsaufheller in der tristen Corona-Krise. Doch die Spaß-Videos könnten nun ein teures Nachspiel für Unternehmen, Vereine, Behörden und Privatleute haben. Schließlich fordert der Konzern Warner Music nachträglich Lizenzgebühren dafür ein, dass in Online-Clips Musik von DJ Master KG und Nomcebo Zikode verwendet wurde. Auch im Kreis Kleve beteiligten sich viele Einrichtungen an dem digitalen Trend.