Schüler verletzt: Nach Messerangriff in Wuppertal – Anklage gegen 17-Jährigen
EILMELDUNG
Schüler verletzt: Nach Messerangriff in Wuppertal – Anklage gegen 17-Jährigen

Gastronomie im Kreis Kleve „Bloß keine zweite Corona-Welle!“

Kreis Kleve · Erst durften sie Gäste nicht bewirten und beherbergen, inzwischen ist das unter Auflagen wieder erlaubt, aber die Menschen kommen dennoch nur sehr verhalten in Hotels und Gaststätten. Hoteliers im Kreis Kleve in großer Sorge.

 Das Rilano-Hotel in Kleve – auch hier wartet man auf Gäste.

Das Rilano-Hotel in Kleve – auch hier wartet man auf Gäste.

Foto: Evers, Gottfried (eve)

Es fängt schon damit an, dass es schwierig ist, Auskunftgeber überhaupt ans Telefon zu bekommen. Zahlreiche Beschäftigte in der Gastronomie und Hotellerie sind noch immer in Kurzarbeit. Das Stammpersonal zu bezahlen ist vielen Hoteliers, die kaum mehr Gäste haben, nicht möglich. Corona hat die Geschäfte komplett einbrechen lassen. Monatelang waren gastliche Häuser geschlossen, jetzt dürfen sie wieder Zimmer vermieten und Essen servieren, aber die Nachfrage ist gering. Vor allem die Beherbergungsbetriebe haben kaum Einnahmen. „Die Buchungssituation bessert sich nur ganz schleppend“, sagt Martina Baumgärtner, Chefin des Niederrhein-Tourismus (NT). Die Agentur, die sich um den Fremdenverkehr der  Niederrhein-Kreise Kleve, Wesel, Viersen und Heinsberg kümmert, versuche, durch geeignete Kampagnen „einen Push“ in die Branche zu bekommen. Doch bis der zu spüren ist, kann es noch einige Zeit dauern.