Verkehr durch den Ort Warum den Hönnepelern nur schwer zu helfen ist

Kalkar · Über den Lärm des Wunderland-Verkehrs beschweren sich Hönnepeler schon seit Jahren, doch es hat sich nicht viel getan. Woran das liegt.

Gäste des Wunderlands sollten für die Anreise die Waysche Straße und die Mühlenstraße nutzen, doch nicht alle halten sich daran.

Gäste des Wunderlands sollten für die Anreise die Waysche Straße und die Mühlenstraße nutzen, doch nicht alle halten sich daran.

Foto: Markus van Offern (mvo)

Seit Jahren kämpfen die Hönnepeler gegen die Belastungen durch den Verkehr, der sich durch ihr Dorf wälzt. Zumindest zeitweise, nämlich dann, wenn es besondere Veranstaltungen im nahen Wunderland gibt. Die Bürger der Kalkarer Ortschaft verlangen, dass die Gäste und Mitarbeiter des Messe-, Tagungs- und Freizeitzentrums über die Waysche Straße und die Mühlenstraße zum Wunderland fahren statt über die Griether Straße. Viele tun das, zumal die Beschilderung am Freizeit- und Tagungszentrum eindeutig ist, aber manche ignorieren die Weisung. Die Hönnepeler haben nun den Landrat ein weiteres Mal aufgefordert, sich zu kümmern. Doch er und Bürgermeisterin Britta Schulz sehen inzwischen keine Handhabe mehr, die nicht schon versucht worden wäre. Das fasst Schulz in der Vorlage zur Sitzung des Bauausschusses am 1. Juni zusammen.