Hochschule Rhein-Waal in Kleve Corona drückt die Studenten-Zahlen

Kleve · Ein Drittel weniger Studierende aus dem Nicht-EU-Ausland zog es zum Wintersemester an die Hochschule Rhein-Waal. Dennoch zeigt sich Präsident Oliver Locker-Grütjen zufrieden, denn strategisch möchte man künftig mehr auf die Region und die EU setzen.

 Für das laufende Wintersemester haben sich weniger junge Frauen und Männer an der Hochschule Rhein-Waal eingeschrieben – auch aufgrund einiger Probleme wegen der Corona-Pandemie.

Für das laufende Wintersemester haben sich weniger junge Frauen und Männer an der Hochschule Rhein-Waal eingeschrieben – auch aufgrund einiger Probleme wegen der Corona-Pandemie.

Foto: van Offern, Markus (mvo)

Es wird noch eine Zeit lang dauern, bis sich der City-nahe Campus in Kleve oder der in Kamp-Lintfort wieder so richtig mit studentischem Leben füllt. Zwar wird dem digitalen Sommersemester im Wintersemester nunmehr ein gemischtes Angebot als „flexibles Online-Semester“ folgen, aber selbst da wird an der Hochschule Rhein-Waal (HSRW) nur so viel Präsenz wie nötig, aber so viel digitales Lehren wie möglich angeboten. „Wir rechnen mit 10 bis 15 Prozent Präsenzveranstaltungen im Vergleich zur Zeit vor Corona“, sagt HSRW-Präsident Oliver Locker-Grütjen. Die Präsenz-Veranstaltungen, die beispielsweise in den Laboren nötig sind, erfolgen in kleinen Gruppen und mit FFP-2-Masken. Ganz im Sinne der Corona-Bestimmungen.