Kreis Kleve Hochschule hat bald 5000 Studenten

Kreis Kleve · Semesterempfang des Fördervereins Campus Cleve für die Mitglieder / Hochschulfilm ist fertig

 Vizepräsident Prof. Peter Scholz, Prof. Marion Halfmann und Campus-Cleve-Vorsitzender Peter Wack, von links.

Vizepräsident Prof. Peter Scholz, Prof. Marion Halfmann und Campus-Cleve-Vorsitzender Peter Wack, von links.

Foto: RP-Foto. Gottfried Evers

Schnelle Schnitte. Sehr schnelle Schnitte. Kaum sieht man die Farben der Fakultäten, kommt das nächste Bild: Es geht rasant voran im neuen Image-Fim für die Hochschule Rhein-Waal (HSRW), den der Förderverein Campus Cleve gesponsert hat. Schnelle Schnitte für schnelle Köpfe eben. Und zwischendurch Ruhe - wenn von Hollandrädern die Rede ist, wenn die Laborarbeit gezeigt wird, die Studierenden zu Wort kommen, die Lehrenden. Knapp 13 Minuten dauert der Film, stellt die beiden Standorte der HSRW vor, Kamp-Lintfort ebenso wie Kleve, die verschiedenen Fakultäten, wandelt mit Prof. Jens Gebauer und seinen Studenten durch das Klimahaus und hebt ab in die Lüfte, zeigt Kleve, den Rhein.

Peter Wack, Vorsitzender des Vereins Campus Cleve, hofft, dass möglichst viele den Film ansehen, ihn "teilen", also weiterleiten. Mit dem Film, den Jürgen Zellmann aus Kevelaer gedreht hat, möchte der Förderverein für die HSRW werben. "Wir brauchen jedes Jahr wieder viele neue Studenten", sagte Wack. Prof. Peter Scholz, Vizepräsident der HSRW, hob hervor, dass in dem Film klar werde, dass sich die Studenten als Teil der Hochschule verstehen: Die Studenten haben in der kurzen Zeit, in der die Hochschule besteht, bereits ein "Wir"-Gefühl entwickelt. Der Film zeige, was die Hochschule Rhein-Waal ausmache: die Dynamik. (Zu sehen: www.hsrw.eu).

Der Film war Auftakt des Semester-Empfangs für die Mitglieder des Fördervereins Campus Cleve. Wie dynamisch und praxisverbunden die Lehre sein kann, zeigte Scholz gleich zu Beginn des Empfangs: Eine Drohne, so groß wie ein Matchbox-Auto, startete blinkend in den Hörsaal. Flugzeit: zwei Minuten. Die Aufgabe an die Studenten: Wie kann man die Flugzeit dieser Drohne verlängern. Hintergrund: In Bhutan werden Drohnen zur Telemedizin eingesetzt, erklärte Scholz.

Und der Vizepräsident hatte noch eine Zahl zur Dynamik der HSRW parat: Noch bis 19. November können sich Studenten an der jungen Hochschule einschreiben. "Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir schon in diesem Jahr das Ziel 5000 Studenten erreichen werden", sagte Scholz. Weitere gute Nachricht für die Hochschule in Kleve: Es gab keinen Anmelde-Knick nach dem doppelten Abiturjahrgang.

Bevor der Empfang unter lauem Abendhimmel auf der Terrasse des Hörsaal-Zentrums ausklang, stellte Prof. Dr. Marion Halfmann für die Fakultät Gesellschaft und Ökonomie Guerilla-Marketing vor: Auffallen um jeden Preis, ist da eine Devise.

(RP)
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