Kreis Kleve Hochschule: 4200 Fassadenelemente eingebaut

Am Freitag, 23. September, wurde das letzte von insgesamt 4200 Fassadenelementen auf der Baustelle der Hochschule Rhein-Waal eingebaut. Landrat Wolfgang Spreen als Bauträger feierte zusammen mit dem Geschäftsführer und dem Projektleiter der Firma Dobler Metallbau GmbH aus München, Peter Huber und Thomas Kiefer, ein kleines Fassadenrichtfest.

4.200 Fassadenelemente bestehend aus 62.000 Einzelblechen und 8.500 Glasscheiben waren es insgesamt, die in 250 LKW-Ladungen von München Deggendorf an den Niederrhein zur Hochschule Rhein-Waal transportiert wurden. Acht Monate umfasste die Montage der Aluminium Kassetten mit Unterkonstruktion durch die Firma Dobler Metallbau aus München.

Fast 24.000 Quadratmeter Fläche waren insgesamt zu verkleiden, 174.000 laufende Meter Aluminiumprofile sind darin verarbeitet. "Da ist es ein besonderer Augenblick, zu sehen, wie das letzte Element seinen Platz an der Hochschulfassade findet", waren sich Landrat Wolfgang Spreen, Peter Huber und Thomas Kiefer, die beide aus München anreisten, einig.

"Hand in Hand"

Die Elementfassade ist in einem Raster von 1,20 Meter in der Breite gebaut und im Mittel 4,50 Meter hoch. Jedes Einzelelement wurde komplett mit Glas, Sonnenschutz und den Aluminiumblechkassetten im Werk der Firma Dobler vorgefertigt und als "Baukastensystem" an die Gebäude in Kleve montiert. Die Fassaden sind schneeweiß, die Fensterrahmen sind schwarz ausgeführt.

"Die Arbeiten bei uns in München und hier vor Ort zur Abwicklung des sportlichen Terminplans gingen Hand in Hand", fasste Projektleiter Thomas Kiefer zusammen und dankte dabei dem Kreis Kleve, den Mitarbeitern der Kreis Klever Baugesellschaft und den bis zu 100 bei der Firma Dobler in der Technischen Bearbeitung, der Fertigung und Montage an diesem Projekt beschäftigten Mitarbeitern.

Im Rahmen eines kleinen Fassadenrichtfests der Firma Dobler auf der Baustelle wurde die Gesamtleistung gemeinsam gefeiert. Landrat Wolfgang Spreen bedankte sich ebenfalls bei allen Beteiligten für den reibungslosen, terminlich perfekten Ablauf und das optisch sehr ansprechende Ergebnis. Spreen: "Es ist ein Erlebnis, die Hochschule Rhein-Waal wachsen zu sehen und besonders die Fassade verleiht ihr natürlich ein unverwechselbares Äußeres".

(jul)
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