Im Heimatchor war er von Anfang an Gründungs-Chorleiter, half dem jungen Chor auf die Sprünge als es darum ging, eine „gemeinsame Vision“ zu entwickeln, gab stets kreative Impulse auf künstlerisch hohem Niveau, schrieb Noten, wirkte in der Vorstandsarbeit mit und zeigte sich als verlässlicher Berater bei der Notenauswahl. Aktuell werden Weihnachtslieder für das bevorstehende Adventskonzert sowie das Lied „The Wellermann“ einstudiert.

Man bedankte sich für hunderte Probeabende, mit oder ohne vorherigem Tanz, für Ständchen bei Geburtstagen oder Goldhochzeiten, musikalische Begleitungen bei Messen oder Beerdigungen, freudebringende  Corona-Fensterkonzerte in Alten- und Behinderteneinrichtungen, kleine und große Konzerte – vom Hallenbadfest, Holunderblütenfest, Maifest, Abendkonzerte im „offenen Garten“ bis hin zu den heimeligen Adventskonzerten „Qualburg im Advent“, die in jedem Jahr am 4. Advent stattfinden und dem noch bevorstehenden Kaffeekonzert im September.

Gerne denkt man an die freundschaftliche Gemeinschaft mit ihm zurück, die in all den Jahren entstanden und die weit über das bloße Singen hinausgewachsen ist. „Es war eine Zeit, die von Pflichtbewusstsein, dem Teilen von Freud und Leid, von Treue und Liebe zum klangvollen Detail, von Witz und Humor und von großem Engagement gekennzeichnet ist – das ist in der heutigen Zeit keine Selbstverständlichkeit mehr. Du hast Dich um den Chor sehr verdient aber auch unentbehrlich gemacht und wir hoffen, dass Du uns noch ganz viele Jahre so verbunden bleiben wirst wie heute“, dankte die Vorsitzende Ursula Pitzner im Namen aller Mitglieder vom Heimatchor „Qualburg im Takt“.