Haus Freudenberg So läuft die Arbeit in einer Behindertenwerkstatt
Kleve · Werkstätten für Menschen mit Behinderung schaffen Betroffenen einen Arbeitsplatz, bieten eine Alternative, stehen aber auch immer häufiger in der Kritik. Wie ist die Arbeit wirklich? Ein Blick in das Haus Freudenberg im Kreis Kleve.
Pascal Groneberg und Julian Breuckmann (v.l.) arbeiten im Bereich Verpackung und Logistik in Haus Freudenberg.
Foto: Markus van Offern (mvo)Der Gong läutet zum Ende der Mittagspause. Für Julian Breuckmann und Pascal Groneberg geht es nun wieder zur Arbeit. Hier werden unter anderem verschlossene Lebensmittel bekannter Süßwarenhersteller im Lager umverpackt, Breuckmann fährt den Gabelstapler. Nicht jeder darf das, erzählt er. Zum Bedienen benötige man nämlich einen Staplerschein. Das Lager, in dem die beiden Männer arbeiten, gehört zu Haus Freudenberg, eine Werkstatt für Menschen mit Behinderung im Kreis Kleve.