Neubau eingeweiht GeWoGe bezieht neue Geschäftsstelle

Kleve · Die Klever Wohnungsgesellschaft ist vom Schweinemarkt zur Richard-van-de-Loo-Straße gezogen. Das neue Bürogebäude bietet auf 500 Quadratmetern viel Platz für die acht Mitarbeiter. Es gibt neue Besuchszeiten.

 1,5 Millionen Euro hat die Gewoge in die neue Geschäftsstelle an der Richard-van-de-Loo-Straße in Kleve investiert. Das neue Bürogebäude wurde in Passivbauweise errichtet und besitzt eine Photovolatikanlage auf dem Dach.

1,5 Millionen Euro hat die Gewoge in die neue Geschäftsstelle an der Richard-van-de-Loo-Straße in Kleve investiert. Das neue Bürogebäude wurde in Passivbauweise errichtet und besitzt eine Photovolatikanlage auf dem Dach.

Foto: Marc Cattelaens

Mehr Platz für die GeWoGe: Die Klever Wohnungsgesellschaft hat ihr neues Domizil an der Richard-van-de-Loo-Straße bezogen. Auf fast 500 Quadratmetern ist nun viel Platz für die acht Mitarbeiter und das Archiv.

Geschäftsführer Michael Dorißen erläutert, weshalb die GeWoGe den Neubau in Angriff genommen hat: „Die Gebäudesubstanz des alten Bürogebäudes am Schweinemarkt, gebaut und bezogen im Jahr 1952, und die beengten Platzverhältnisse, zuletzt noch verschärft durch die personelle Erweiterung im Unternehmen, waren die wesentlichen Gründe für eine Veränderung des Standortes. Nach mehreren Optionen mit der Einbindung der neuen Geschäftsstelle in die Klimaschutzsiedlung Richard-van-de-Loo-Straße wurde sicherlich die optimale Lösung.“

Das neue Bürogebäude wurde, wie auch die anderen Miet- und Einfamilienhäuser der Klimaschutzsiedlung, in Passivhausbauweise und mit den gleichen energetischen Standards wie Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung, Passivhausfenster mit dreifach Verglasung und Anlagen zur Verschattung errichtet. Zusätzlich wird auf dem Dach des Büros eine Photovoltaikanlage installiert, die die Stromversorgung des Gebäudes deckt, wobei die überschüssige Energie in Batteriespeicher innerhalb des Gebäudes geladen wird. „Künftig besteht somit auch die Möglichkeit, Elektrofahrzeuge auf den Stellplätzen mit Sonnenenergie zu betanken“, sagt Dorißen.

1,5 Millionen Euro hat die GeWoGe in den Neubau, der von Reppco-Architekten geplant wurde, investiert. Dafür hat die Wohnungsgenossenschaft ein anderthalbgeschossiges Gebäude erhalten, das sich nahtlos an das gleichzeitig errichtete Sechsfamilienhaus anfügt. Bestimmte Gestaltungselemente kehren zwar wieder, trotzdem hat das neue GeWoGe-Domizil dank individueller Linien und Details einen eigenen Charakter. In lichtdurchfluteten Räumen befindet sich nun viel Platz für Kunden und Mitarbeiter. Nicht nur für die wöchentlichen Teamsitzungen, auch für die Aufsichtsrats- und Ausschusssitzungen wie auch für die jährlich stattfindende Gesellschafterversammlung erfüllt der große Besprechungsraum den benötigten Platzbedarf. „Deshalb ist es jetzt nicht mehr erforderlich, auf andere Räumlichkeiten auszuweichen“, betont Dorißen.

Darüber hinaus wurde eine Küche mit Aufenthaltsbereichen für alle Mitarbeiter geschaffen, die rege genutzt werden und das Miteinander auch neben den Arbeitszeiten fördern sollen. Hinter dem Haus wurde noch eine Großraumgarage für den Regiebetrieb errichtet. Außerdem gibt es elf Fahrzeugeinstellplätze für Besucher und Mitarbeiter. „Technik und Ausstattung befinden sich auf dem neuesten Stand. Das Inventar wurde überwiegend auf die neuen Räumlichkeiten zugeschnitten angefertigt“, sagt GeWoGe-Chef Michael Dorißen. Zur Einweihung kamen zahlreiche Gratulanten, unter anderem Bürgermeisterin Sonja Northing.

 Das Gewoge-Team freut sich, dass die Platzverhältnisse jetzt nicht mehr beengt sind wie vorher am Schweinemarkt.

Das Gewoge-Team freut sich, dass die Platzverhältnisse jetzt nicht mehr beengt sind wie vorher am Schweinemarkt.

Foto: GeWoGe Wohnungsgesellschaft mbH
 In den lichtdurchfluteten, großzügig geschnittenen Räumen herrscht eine angenehme Arbeitsatmosphäre.

In den lichtdurchfluteten, großzügig geschnittenen Räumen herrscht eine angenehme Arbeitsatmosphäre.

Foto: GeWoGe Wohnungsgesellschaft mbH

Mit dem Bezug der neuen Geschäftstelle wurden auch die Besuchszeiten angepasst. Sie stellen sich wie folgt dar: montags bis donnerstags 9 Uhr bis 12 Uhr, montags und mittwochs 15 Uhr bis 17 Uhr und nach Vereinbarung.

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