Ärger über Hundehaufen in Bedburg-Hau Gemeinde ermahnt Hundebesitzer
Bedburg-Hau · Bedburg-Haus Bürgermeister Driessen appelliert an alle Halter, die Hinterlassenschaften ihrer Tiere wie vorgeschrieben in Müllbehältnissen zu entsorgen.
Immer wieder gehen beim Ordnungsamt der Gemeinde Bedburg-Hau Beschwerden über Hundekot auf Gehwegen, Anlagen und sogar Spielplätzen ein. Ganz aktuell hat ein Bürger einen Hinweis auf die Situation im Bereich Alte Bahn, Föhrenbacheck und Peter-van-de-Flierdt-Straße gegeben. „Die hinterlassenen Haufen sind nicht nur ein Ärgernis, sondern stellen auch eine gesundheitliche Gefahr für andere Tiere und Menschen, insbesondere für spielende Kinder dar“, betont Georg Seves vom Fachbereich Öffentliche Ordnung und Schule.
Er weiß auch: Manche Hundebesitzer tun alles für ihre Lieblinge und verhalten sich rücksichtsvoll, indem sie die Hinterlassenschaften ihres Tieres beseitigen. Dies sollte in seinen Augen auch eine Selbstverständlichkeit sein. „Leider gibt es allerdings auch Hundebesitzer, die die Hinterlassenschaften ihrer Hunde in öffentlichen Anlagen liegen lassen“, sagt Seves.
Auch bei der Gemeinde Bedburg-Hau herrsche großes Unverständnis, dass die gemeindlich bereitgestellten Hundekotbeutel mit Inhalt einfach achtlos in Büsche und am Wegesrand weggeworfen werden. Die Gemeinde stellt nach eigenen Angaben auf ihrem Gebiet jährlich rund 70.000 Hundekotbeutel an den sogenannten „Dog Stations“ zur Verfügung.
Eigentlich müssten die Beutel von den Hundebesitzern zuhause im Müll entsorgt werden. Auch in Bedburg-Hau dürfen diese in jedem öffentlichen Papierkorb entsorgt werden. „Für die Entsorgung durch den Bauhof fallen nicht unerhebliche Kosten an, die alle Bürger im Rahmen der Müllbeseitigung zu tragen haben“, stellt Bürgermeister Peter Driessen fest und appelliert an alle Hundebesitzer, die Hinterlassenschaften wie vorgeschrieben in Müllbehältnisse zu entsorgen. Gleichzeitig wurde das Bedburg-Hauer Ordnungsamt angewiesen, verstärkt Kontrollen in diesen Bereichen vorzunehmen.
