Geld in die Hand nehmen

Kleve · Das, was die beiden Planungsbüros für Kalkar vorgeschlagen haben, kostet. Genau gesagt 5 Millionen Euro. Wenn alles gut läuft und die Fördergelder fließen, muss die am Ende noch 2,1 Millionen Euro zahlen. Das ist für eine Kommune wie Kalkar viel Geld. Sehr viel Geld!

Vielleicht müssen ja nicht alle Maßnahmen umgesetzt werden, die die Planer jetzt vorschlagen. Vielleicht kommen auch aus der Bürgerschaft noch andere gute Ideen, die weniger kosten. Aber eines ist auch klar: Besser einmal richtig Geld in die Hand nehmen, als still und heimlich über die Jahre auszubluten. Besucher, die Einnahmen und damit Steuergelder bringen, kommen nämlich nicht von alleine. Sie wollen eine gepflegte, im wahrsten Sinne sehenswürdige Stadt, die nicht im Verkehr erstickt.

Man kann Kalkar nur wünschen, dass sich viele Bürger mit ihren Ideen einbringen. Immer nur meckern, das hilft nicht!

IhreMeinung?SchreibenSieunseremAutor:marc.cattelaens@rheinische-post.de

(RP)
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