Kommunalpolitik Forum Kalkar inzwischen „etabliert“

Die Wählergemeinschaft stellt die Bürgermeisterin und hat in der Nicolaistadt mehr als 160 Mitglieder. Der Verein ist „zufrieden“ mit seiner Entwicklung, sagt der Vorsitzende Heinz Igel. Die Ratsarbeit bleibt schwierig.

 Heinz Igel, der Vorsitzende des Forum, vor seiner umgebauten Katstelle in Appeldorn.

Heinz Igel, der Vorsitzende des Forum, vor seiner umgebauten Katstelle in Appeldorn.

Foto: Abja Settnik/Anja Settnik

Dort, wo Heinz Igel wohnt, ist fast nicht mehr Kalkar – im Außenbereich von Appeldorn, die Straße heißt nach einer Xantener Ortschaft. Und tatsächlich hatte Igel mit der Stadt Kalkar lange Zeit nicht allzu viel zu tun. „Ich habe im Ruhrgebiet gearbeitet und mich nicht besonders für Kommunalpolitik interessiert. Aber natürlich haben meine Frau und ich Zeitung gelesen, und als wir davon erfuhren, dass sich eine Wählergemeinschaft gründen wollte, um alte Strukturen aufzubrechen, fanden wir das interessant.“ So interessant, dass die Igels den Wahlkampf für die heutige Bürgermeisterin Britta Schulz unterstützten und Heinz Igel seit 2016 Vorsitzender des Vereins ist. In wenigen Monaten bewirbt sich die Kandidatin des Forums darum, wiedergewählt zu werden.